Hygiene im Hundehaushalt - fünf Tipps für jeden Hundeliebhaber
Hundehaare sind die Zier eines jeden Hundebesitzers und wer damit nicht klar kommt, ist im näheren Umkreis fehl am Platz. So mancher Hundeliebhaber ist gar überzeugt, dass ein Sofa ohne Hundehaar kein richtiger Wohlfühlplatz ist. Tatsächlich ist es schier unmöglich, die Haare vollständig aus Gewebe und Textilien zu entfernen. Während sie meist nur eine Zier sind, gibt es andere Bereiche, wo Hygiene wichtig ist. Diese fünf Lifehacks und Tipps sollte jeder Hundefreund kennen.
Hundedeckchen und Bettchen regelmäßig waschen
Wie häufig beziehen Sie Ihr Bett frisch und waschen die Bezüge? Das ist ein Stück Hygiene, das in keinem Haushalt fehlen sollte. Ebenso wichtig ist es, dass Sie die Decke Ihres Hundes waschen und auch das Bettchen hygienisch halten. Ihr Hund schwitzt nicht so wie Sie, dennoch gelangen im Laufe der Zeit Schmutzpartikel ins Bettchen.
Da war noch etwas Erde vom letzten Spaziergang am Pfötchen oder ein Essensrest an der Lefze. Achten Sie schon beim Kauf von Decken und Kuschelbettchen, dass beides waschbar ist. In der Maschine wird alles wieder hygienisch sauber.
Feuchttücher für die schnelle Pfotenreinigung
Der erste Hund stellt Sie vor eine Herausforderung und manche Hacks lernen Sie erst im Lauf der Zeit kennen. Als Hundebesitzer gehört ein Päckchen mit Feuchttüchern auf die Flurgarderobe und in die Handtasche. Achten Sie darauf, dass es sich um duftstofffreie Produkte ohne Chemikalien handelt, um die Hundepfote nicht zu belasten.
Gerade nach dem Spaziergang im Herbst oder Winter passiert es ohne schnelle Pfotenreinigung oft, dass Schmutz aus dem Wald und andere Hinterlassenschaften in die Wohnung gelangen.
Geruchsneutrales Wischen mit Essig
Eines der beliebtesten Hausmittel ist Essig zur Reinigung und er eignet sich ganz hervorragend für den Hundehaushalt. Essig schadet den sensiblen Pfoten nicht, ist ungiftig und in der Lage, Gerüche zu neutralisieren.
Ihr Hund duftet immerzu nach Plüsch? Warten Sie ab, bis sein Fell zum ersten Mal nass geworden ist. Den Geruch von "nassem Hund" kennen Haustierbesitzer spätestens ab dem ersten Spaziergang im Regen.
Tierhaare mit Gummihandschuhen entfernen
Selbst wenn Sie nicht gegen Tierhaare allergisch sind, ist ein dichter Flaum auf Sofa und Sessel irgendwann nervig. Der beste Staubsauger schafft es nicht, das Fell aus dem Gewebe zu entfernen, es gibt aber einen Lifehack! Nutzen Sie Gummihandschuhe. Reiben Sie anschließend über die Sofa-Oberfläche, bleiben die Haare aufgrund der statischen Aufladung daran haften. Jetzt reicht der Griff zum Staubsauger, um die flauschigen Bündel zu entfernen.
Hygiene am Futterplatz ist wichtig
Dort, wo Ihr Hund frisst, sind Hinterlassenschaften normal. Schon aus Gesundheitsgründen ist es wichtig, vertrocknetes und altes Futter nicht zu lange stehen zu lassen. Neigt Ihr Hund zum "Häppchenfressen", kann ein Futterautomat Abhilfe schaffen. Den können Sie so programmieren, dass Ihr Liebling bedarfsgerecht zu den Wunschzeiten gefüttert wird.
Wechseln Sie außerdem täglich das Wasser, selbst wenn der Napf noch nicht völlig leer ist. In kleinen Wasserbehältern sammeln sich schnell Bakterien, die auch für das Magen-Darm-System Ihres Hundes nicht bekömmlich sind. Duftneutrale Feuchttücher sind für den Futterplatz gut geeignet, denn der Geruch lenkt Ihren Hund nicht ab.