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Weisser Schweizer Schäferhund
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist eine beeindruckende Hunderasse, die mit ihrem eleganten, schneeweißen Fell und ihrer intelligenten, freundlichen Art begeistert. Ursprünglich eng mit dem Deutschen Schäferhund verwandt, entwickelte sich die Rasse eigenständig und erlangte offizielle Anerkennung.
Inhalt dieses Artikels
- Vorteile des Weisser Schweizer Schäferhund
- Nachteile des Weisser Schweizer Schäferhund
- Einführung des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Geschichte des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Aussehen des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Temperament des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Intelligenz / Trainierbarkeit des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Kinder und andere
- Gesundheit des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Pflege des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Fellpflege des Weißen Schweizer Schäferhundes
- v
- Fütterung des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Preis des Weißen Schweizer Schäferhundes
- Kaufberatung des Weißen Schweizer Schäferhundes
Dank ihres ausgeglichenen Wesens, ihrer hohen Lernbereitschaft und ihrer Treue ist sie nicht nur als Familienhund beliebt, sondern auch als Arbeitshund in verschiedenen Bereichen wie Therapie, Rettungsdienst und Sport aktiv.
In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Herkunft, das Wesen und die besonderen Merkmale dieser faszinierenden Rasse.
Vorteile des Weisser Schweizer Schäferhund
- Weiße Schweizer Schäferhunde sind als wunderbare, ergebene Familienhaustiere und Begleiter bekannt.
- Sie sind hervorragend bei allen Arten von Hundeaktivitäten
- Sie leben davon, etwas zu tun zu haben
- Sie sind sehr gute Wachhunde
- Sie sind nicht sehr pflegeintensiv, was die Pflege angeht
- Sie sind äußerst intelligent und in der richtigen Umgebung und in den richtigen Händen leicht zu trainieren
- Weiße Schweizer Schäferhunde sind eine gute Wahl für Erstbesitzer, vorausgesetzt, sie haben die Zeit, sich einem energischen, intelligenten Hund zu widmen
Nachteile des Weisser Schweizer Schäferhund
- Weiße Schweizer Schäferhunde hassen es, allein gelassen zu werden und leiden unter Trennungsangst
- Sie haben viel Energie und brauchen viel geistige Anregung und tägliche körperliche Bewegung
- Sie verlieren das ganze Jahr über reichlich Haare, besonders im Frühjahr und Herbst
- Sie haben einen hohen Jagdtrieb
- Sie hassen es, für längere Zeit allein gelassen zu werden
Einführung des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ein eleganter, schöner Hund, der die gleichen Vorfahren wie der Deutsche Schäferhund hat. In Europa sind sie seit Jahren eine beliebte Wahl, hier in Großbritannien jedoch nicht so beliebt, obwohl die Zahl der Rassen langsam steigt.
Diese charmanten Hunde, die oft Berger Blanc Suisse genannt werden, sind für ihr ausgeglichenes Temperament und ihre außerordentliche Kinderfreundlichkeit bekannt. Daher sind sie großartige Familienhaustiere für Menschen, die gerne viel Zeit in der freien Natur mit ihrem vierbeinigen Begleiter an ihrer Seite verbringen.
Die Rasse wurde im Oktober letzten Jahres vom Kennel Club anerkannt, obwohl in der Schweiz Weiße Schweizer Schäferhunde bereits 1991 als eigene Rasse anerkannt wurden. Wie bereits erwähnt, ist die Zahl gut gezüchteter Welpen nach wie vor gering.
Daher muss jeder, der sein Zuhause mit einem Weißen Schweizer Schäferhund teilen möchte, sein Interesse zunächst bei den Züchtern anmelden und sich auf eine Warteliste setzen lassen, um in den Genuss dieses Vergnügens zu kommen.
Geschichte des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Weiße Schweizer Schäferhund wird oft als Berger Blanc Suisse bezeichnet und wie sein Name schon sagt, wurde er 1991 in der Schweiz als einzigartige Rasse anerkannt und wurde dort immer wegen seiner Intelligenz und seines schönen Aussehens hoch geschätzt.
Zehn Jahre später erkannte auch die FCI die Rasse voll an, als die Hunde auf der Pariser Welthundeausstellung ausgestellt wurden. Sie wurden aus weißen „Linien“ deutscher Schäferhunde entwickelt und obwohl die beiden Rassen „genetisch“ gleich sind, unterscheiden sich der Weiße Schweizer Schäferhund und der Deutsche Schäferhund sowohl in ihrer Konstitution als auch in ihrer Art, sich zu bewegen.
Über viele Generationen hinweg wurden Weiße Schweizer Schäferhunde aus amerikanischen und kanadischen Weißen Schäferhunden entwickelt, dank ihrer dunklen Pigmentierung und ihres rein weißen Fells. Daher sind die beiden die Stammhunde der Rasse.
Es wird angenommen, dass es in der Schweiz einen Hund namens „Lobo White Burch“ gab, einen amerikanischen Weißen Schäferhund namens „Lobo White Burch“, dessen Besitzerin Miss Agatha Burch war. Sie nahm ihn nach ihrer Rückkehr aus den USA mit in die Schweiz.
Später importierte sie aus Großbritannien eine weiße Schweizer Schäferhundhündin namens „White Lilac of Blinkbonny“. Sie wurden mit anderen importierten Hunden sowohl aus Großbritannien als auch aus den USA gekreuzt.
Der Urgroßvater des ersten registrierten Deutschen Schäferhundes war weiß und man nimmt an, dass dies der Stammhund des Weißen Schweizer Schäferhundes war. Zunächst waren alle Farben für den Deutschen Schäferhund akzeptiert, aber mit der Zeit tauchten immer mehr weiße Hunde auf.
Diese weißen Hunde wurden schließlich in vielen europäischen Ländern abgelehnt und so wurden in vielen Ländern, darunter in der Schweiz, Deutschland und Dänemark, lokale WSS-Clubs gegründet, aber andere Länder folgten schnell diesem Beispiel.
Diese eleganten Hunde werden jedoch noch nicht vom Kennel Club anerkannt (März 2018) und jeder, der sein Zuhause mit einem WSS teilen möchte, muss sein Interesse bei den Züchtern anmelden und sich damit einverstanden erklären, auf eine Warteliste gesetzt zu werden, da jedes Jahr nur sehr wenige gut gezüchtete Welpen verfügbar sind. Die gute Nachricht ist, dass sich das Warten durchaus lohnen wird.
Interessante Fakten über die Rasse
- Ist der Weiße Schweizer Schäferhund eine gefährdete Rasse? Nein, obwohl es schwierig sein kann, gut gezüchtete Welpen zu finden, und diese oft viel Geld kosten.
- Im Jahr 2017 erkannte der Kennel Club den Weißen Schweizer Schäferhund als Rasse an.
- Die Rasse ist in der Schweiz seit 1991 anerkannt
- Der Weiße Schweizer Schäferhund ist „genetisch“ derselbe wie der Deutsche Schäferhund, obwohl sie sehr unterschiedliche Körperformen haben und sich auch die Art und Weise, wie sie sich bewegen, unterscheidet.
Aussehen des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ein muskulöser, kraftvoll aussehender mittelgroßer Hund, der sich durch sein reinweißes Fell von seinen Vettern, den Deutschen Schäferhunden, unterscheidet. Er wirkt athletisch und wachsam, hat eine sehr ähnliche Gestalt wie der Deutsche Schäferhund und ist länger als hoch.
Er hat einen kräftigen, fein gemeißelten und klar geschnittenen Kopf, der in gutem Verhältnis zum Rest seines Körpers steht. Von oben ist sein Kopf keilförmig und er hat einen leicht gerundeten Schädel mit einer sehr leichten Mittelfurche und einem deutlich erkennbaren Stop.
Ihre Nasen sind mittelgroß und normalerweise schwarz, obwohl einige Hunde eine „schneeweiße“ oder hellere Nase haben, was akzeptabel ist. Ihre Schnauzen sind mittellang, gerade und wirken kräftig, da sie länger sind als der Schädel eines Hundes. Die Augen sind mittelgroß und mandelförmig, sie sitzen eher schräg im Gesicht des Hundes und sind braun bis dunkelbraun.
Die Augenränder sind schwarz, was die Form des Hundeauges vor ihrem weißen Fell hervorhebt. Die Ohren sind hoch angesetzt und bilden ein längliches Dreieck mit leicht abgerundeten Spitzen, die der Hund aufrecht und nach vorne trägt. Der Weiße Schweizer Schäferhund hat einen starken Kiefer mit einem perfekten Scherengebiss, bei dem die oberen Zähne die unteren sauber überlappen.
Sie haben mäßig lange, gut bemuskelte, schön gewölbte Hälse, die ohne Wamme sanft in die Schultern übergehen, sodass die Hunde ihren Kopf stolz tragen können. Die Schultern sind gut zurückgelegt und lang und die Vorderbeine des Hundes sind stark, gerade, weisen eine mittlere Knochendichte auf und sind ziemlich sehnig.
Ihre Vorderpfoten sind oval geformt, mit engen, gut gewölbten Zehen und dunklen Nägeln und starken, festen Ballen. Sie haben eine muskulöse, mäßig lange und starke Rückenlinie mit ausgeprägtem Widerrist und einen geraden und festen Rücken.
Ihre Brust ist tief, aber nicht zu breit, mit einer ausgeprägten Vorbrust, und Weiße Schweizer Schäferhunde haben einen schönen ovalen Brustkorb, der sich weit nach hinten erstreckt. Der Bauch ist mäßig aufgezogen, was zu ihrer anmutigen Erscheinung beiträgt.
Sie haben gut bemuskelte Lenden und eine lange, mäßig breite Kruppe, die sanft zur Schwanzspitze hin abfällt. Ihre Schwänze sind gut mit Haar bedeckt, was sie ziemlich buschig macht. Sie sind tief angesetzt, dicker an der Wurzel und verjüngen sich zur Spitze hin. Hunde halten ihre Schwänze unten, wenn sie entspannt sind, aber mit einer Biegung, und heben sie an, wenn sie wachsam oder aufgeregt sind.
Ihre Hinterbeine sind stark und sehnig und weisen eine mäßige Knochendichte mit gut entwickelten ersten und zweiten Oberschenkeln auf. Ihre Hinterfüße sind etwas länger als die Vorderfüße und oval geformt mit dunklen, festen Ballen und dunklen Nägeln.
Was das Fell betrifft, so rühmt sich der Weiße Schweizer Schäferhund eines dicken, eng anliegenden Doppelfells mit einer üppigen, weichen und dichten Unterwolle. Das Haar an den Gesichts- und Ohrenpartien des Hundes sowie an der Vorderseite der Beine ist kürzer, während es am Hals und an der Rückseite der Beine um so länger ist. Das Fell eines Weißen Schweizer Schäferhundes kann auch leicht gewellt sein. Die einzige zulässige Farbe für die Registrierung beim Kennel Club ist folgende:
- Weiß
Gang/Bewegung
Wenn sich ein Weißer Schweizer Schäferhund bewegt, tut er dies mit großer Kraft, legt dabei eine weite Strecke zurück und zeigt von hinten einen enormen Antrieb.
Temperament des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Weiße Schweizer Schäferhund rühmt sich eines ausgeglichenen, freundlichen Temperaments. Er ist ein lebhafter, freundlicher und hochintelligenter Hund und mit dem richtigen Maß an Sozialisierung und Training sind sie als wunderbare Familienhaustiere und Begleiter bekannt.
Sie sind ihren Besitzern und Familien vollkommen ergeben und genießen nichts mehr, als in alles einbezogen zu werden, was im Haushalt vor sich geht. Daher sind sie eine gute Wahl für Familien, in denen mindestens eine Person zu Hause bleibt, wenn alle anderen außer Haus sind, sodass ein Hund nie lange allein gelassen wird.
Sie sind von Natur aus selbstbewusste, kontaktfreudige Charaktere und gedeihen, wenn man ihnen Aufgaben gibt. Da sie so intelligent sind, lernen sie schnell und lernen gerne neue Dinge. Der Nachteil ist jedoch, dass sie sich genauso schnell schlechte Verhaltensweisen und Angewohnheiten aneignen. Deshalb muss ihre Ausbildung früh beginnen und von Anfang an und während des gesamten Hundelebens konsequent und immer fair sein, damit die Hunde verstehen, was von ihnen erwartet wird.
Sie neigen dazu, Menschen gegenüber, die sie noch nicht kennen, von Natur aus misstrauisch zu sein, aber ein Weißer Schweizer Schäferhund zeigt selten irgendeine Art von Aggression gegenüber Fremden und zieht es vor, auf Distanz zu bleiben, bis er sie kennengelernt hat, was kurz gesagt bedeutet, dass sie sehr gute Wachhunde sind. Sie sind jedoch von Natur aus sozial und kommen normalerweise gut mit anderen Tieren und Hunden aus, insbesondere wenn sie von klein auf gut sozialisiert wurden.
Es ist wichtig, dass diese Hunde von klein auf gut sozialisiert werden, damit sie zu selbstbewussten, aufgeschlossenen, erwachsenen Hunden heranwachsen. Ihre Sozialisierung muss beinhalten, dass sie, sobald sie vollständig geimpft sind, mit vielen neuen Situationen, Geräuschen, Menschen, anderen Tieren und Hunden vertraut gemacht werden. Es ist auch wichtig, dass ihre Ausbildung früh beginnt und ein Leben lang konsequent fortgesetzt wird.
Ein Weißer Schweizer Schäferhund ist nie glücklicher, als wenn er seinen Platz im Rudel kennt und weiß, von wem er sich leiten und leiten lassen kann. Wenn er nicht weiß, wer der Alpha-Hund in einem Haushalt ist, kann er schnell die Rolle eines dominanten Hundes übernehmen, was das Zusammenleben und den Umgang mit ihm schwieriger machen kann.
Sie mögen bekanntlich den Klang ihrer eigenen Stimme, eine Eigenschaft, die man sanft eindämmen muss, wenn die Hunde noch jung sind und bevor sie zu einem echten Problem wird. Sie sind für ihr stimmliches „Repertoire“ bekannt, und viele Besitzer sagen, dass ihre Hunde Gespräche mit ihnen und mit anderen Hunden führen.
Sind sie eine gute Wahl für Erstbesitzer?
Weiße Schweizer Schäferhunde sind eine gute Wahl für Ersthundebesitzer, vorausgesetzt, sie haben die Zeit, sich einem so intelligenten, aktiven Hund zu widmen, der täglich viel Bewegung und geistige Anregung braucht, um ein wirklich glücklicher, ausgeglichener Hund zu werden.
Was ist mit dem Beutetrieb?
Obwohl Weiße Schweizer Schäferhunde von Natur aus gesellig sind, haben sie einen ausgeprägten Jagdtrieb und jagen gerne kleinere Tiere und Haustiere, die versuchen wegzulaufen. Daher sollte immer darauf geachtet werden, wo und wann ein Hund frei herumläuft, insbesondere wenn sich Wildtiere oder Vieh in der Nähe befinden.
Und was ist mit der Verspieltheit?
Weiße Schweizer Schäferhunde haben bekanntermaßen eine verspielte Seite und lieben es, zu unterhalten und unterhalten zu werden. Sie lernen schnell neue Dinge, sowohl das Gute als auch das Schlechte. Ein gut ausgebildeter Hund ist jedoch eine Freude, und wenn man ihn auf Trab bringt, was ihm großen Spaß macht, sind sie bei allen Arten von Hundesportarten hervorragend.
Wie steht es mit der Anpassungsfähigkeit?
Weiße Schweizer Schäferhunde sind besser für Menschen geeignet, die über große, abgesicherte Hintergärten verfügen, in denen sich ihr Hund bei Bedarf sicher austoben kann. Dabei ist zu beachten, dass der Zaun hoch und sehr stabil sein muss, damit der Hund darin bleibt.
Was ist mit Trennungsangst?
Weiße Schweizer Schäferhunde bauen eine starke Bindung zu ihren Familien auf und sind nie sehr glücklich, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden. Sie können unter Trennungsangst leiden, wenn sie allein gelassen werden, aber jeder Hund, der für längere Zeit sich selbst überlassen wird, zeigt seine Not durch destruktives und unerwünschtes Verhalten im Haus, was auch unaufhörliches Bellen einschließen kann, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Was ist mit übermäßigem Bellen?
Weiße Schweizer Schäferhunde sind nicht als „Kläffer“ bekannt und äußern normalerweise nur dann ihre Meinung, wenn sie etwas wollen oder um ihren Besitzer auf etwas in ihrer Umgebung aufmerksam zu machen, das ihnen nicht gefällt.
Mögen Weiße Schweizer Schäferhunde Wasser?
Die meisten Weißen Schweizer Schäferhunde lieben das Schwimmen und gehen wann immer möglich ins Wasser, vor allem bei heißem Wetter. Wer jedoch einen Hund besitzt, der kein Wasser mag, sollte ihn niemals zwingen, hineinzugehen, denn das würde ihm nur Angst machen.
Daher sollte man immer vorsichtig sein, wenn man einen Hund ohne Leine in der Nähe gefährlicher Wasserläufe spazieren führt, für den Fall, dass der Hund beschließt, hineinzuspringen und dann gerettet werden muss, weil er nicht von alleine aus dem Wasser herauskommt.
Sind Weiße Schweizer Schäferhunde gute Wachhunde?
Weiße Schweizer Schäferhunde sind von Natur aus Wachhunde und müssen nicht darauf trainiert werden, Dinge zu beschützen oder zu bewachen. Allerdings zeigen sie nur selten Aggression, es sei denn, sie fühlen sich in irgendeiner Weise bedroht.
Intelligenz / Trainierbarkeit des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ein hochintelligenter Hund und lernt schnell. Der Nachteil dabei ist, dass er sich genauso schnell schlechte wie gute Angewohnheiten aneignet. Daher muss die Ausbildung früh beginnen und sehr konsequent und während des gesamten Hundelebens fair sein, damit der Hund versteht, was seine Besitzer von ihm erwarten.
Diese Hunde sind nie glücklicher, als wenn man ihnen etwas zu tun gibt, weshalb sie so offen dafür sind, neue Dinge zu lernen. In den richtigen Händen können diese hochintelligenten Hunde als Such- und Rettungshunde ausgebildet werden.
Sie sind in vielen Hundesportarten hervorragend, darunter auch Aktivitäten wie Flyball-Agility und Gehorsam, da sie von der Aufmerksamkeit, die sie während ihres Trainings erhalten, und dem persönlichen Kontakt, den sie beim Wettkampf mit ihren Hundeführern haben, profitieren.
Der Schlüssel zum erfolgreichen Training eines Weißen Schweizer Schäferhundes besteht darin, das Training so interessant wie möglich zu gestalten und zu viele Wiederholungen zu vermeiden. Es ist auch eine gute Idee, die Trainingseinheiten viel kürzer zu halten, damit die Hunde sich besser auf das konzentrieren können, was von ihnen verlangt wird. Dabei sollte man bedenken, dass Hunde umso schneller gelangweilt werden, je intelligenter sie sind.
Wie alle Welpen ist der Weiße Schweizer Schäferhund in jungen Jahren unglaublich süß und es ist allzu leicht, einen Welpen zu verwöhnen, wenn er zum ersten Mal in ein neues Zuhause kommt. Kleine, süße Welpen wachsen jedoch schnell zu großen, erwachsenen Hunden heran, was bedeutet, dass die Besitzer, sobald sich ein Welpe gut eingelebt hat, so vorgehen müssen, wie sie es auch weiterhin vorhaben.
Es ist wichtig, Regeln und Grenzen festzulegen, damit ein Welpe versteht, was von ihm erwartet wird und welches Verhalten akzeptabel ist. Es hilft auch dabei, eine „Hackordnung“ festzulegen und zu bestimmen, wer der Alpha-Hund in einem Haushalt ist. Die ersten Befehle, die ein Welpe lernen sollte, sind die folgenden:
- Kommen
- Sitzen
- Bleiben
- Ferse
- Ruhig
- Lass es
- Runter
- Bett
Kinder und andere
Weiße Schweizer Schäferhunde sind dank ihres sanften, ruhigen Wesens als sehr kinderfreundlich bekannt. Aufgrund ihrer Größe sollte jedoch jede Interaktion zwischen Kleinkindern und Hunden immer von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden, um sicherzustellen, dass das Spiel nicht zu ausgelassen wird, was dazu führen könnte, dass jemand umgestoßen und verletzt wird, auch wenn dies versehentlich geschieht.
Wenn Hunde von klein auf gut sozialisiert wurden, kommen sie im Allgemeinen gut mit anderen Hunden aus, denen sie begegnen, und wenn sie mit einer Familienkatze in einem Haushalt aufgewachsen sind, kommen sie normalerweise gut miteinander aus.
Allerdings würden sie sich nichts dabei denken, andere Katzen, denen sie begegnen, zu verjagen, weil sie diese als Freiwild betrachten. In der Nähe von kleineren Tieren und Haustieren ist Vorsicht geboten, da sie einen starken Jagdtrieb haben und daher jeglicher Kontakt am besten vermieden werden sollte.
Gesundheit des Weißen Schweizer Schäferhundes
Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Weißen Schweizer Schäferhundes beträgt bei richtiger Pflege und altersgerechter Ernährung zwischen 12 und 14 Jahren.
Der Weiße Schweizer Schäferhund leidet bekanntermaßen an einigen erblichen Gesundheitsproblemen, die Sie kennen sollten, wenn Sie planen, Ihr Zuhause mit einem dieser aktiven, hübschen Hunde zu teilen. Zu den Erkrankungen, die die Rasse am meisten zu betreffen scheinen, gehören die folgenden:
- Hüftdysplasie
- Ellbogendysplasie
- Gemeinsame Probleme
- Hautprobleme und Allergien
- Degenerative Gelenkerkrankung
- Aufblähen
Was ist mit Impfungen?
Weiße Schweizer Schäferhundwelpen erhalten ihre Erstimpfungen vor dem Verkauf, es liegt jedoch an ihren neuen Besitzern, dafür zu sorgen, dass sie rechtzeitig die Folgeimpfungen erhalten. Der Impfplan für Welpen sieht wie folgt aus:
- 10 - 12 Wochen alt, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe nicht sofort vollständig geschützt ist, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung.
Es wurde viel über die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen für Hunde diskutiert. Daher sollten Sie am besten mit einem Tierarzt sprechen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung darüber treffen, ob ein Hund weiterhin jährliche Impfungen, sogenannte Auffrischungsimpfungen, erhalten sollte.
Was ist mit Sterilisation und Kastration?
Heutzutage empfehlen viele Tierärzte, mit der Kastration zu warten, bis die Hunde etwas älter sind, also reifer, bevor sie kastriert werden. Sie raten daher, Rüden und Hündinnen im Alter zwischen 6 und 9 Monaten zu kastrieren, manchmal sogar erst, wenn die Hündin 12 Monate alt ist.
Andere Tierärzte empfehlen, Hunde im Alter von 6 Monaten zu kastrieren, aber nie früher, außer aus medizinischen Gründen. Allerdings sind viele Rassen unterschiedlich und es ist immer ratsam, die Dinge mit einem Tierarzt zu besprechen und dann seinen Rat zu befolgen, wann ein Hund kastriert werden sollte.
Was ist mit Fettleibigkeitsproblemen?
Wie bei anderen Rassen nehmen manche Weiße Schweizer Schäferhunde nach der Kastration an Gewicht zu, und es ist wichtig, die Taille des Hundes im Auge zu behalten, falls dies passiert. Wenn ein Hund anfängt, an Gewicht zuzunehmen, ist es wichtig, seine tägliche Kalorienaufnahme anzupassen und mehr Bewegung zu bekommen.
Auch ältere Hunde neigen eher zu Gewichtszunahme, und auch hier ist es wichtig, sie entsprechend zu füttern und zu bewegen, denn Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen. Der Grund dafür ist, dass sie die inneren Organe eines Hundes, einschließlich des Herzens, stark zusätzlich belastet, was tödlich sein kann.
Was ist mit Allergien?
Weiße Schweizer Schäferhunde sind anfällig für Hautallergien und es ist wichtig, dass ein Hund bei einem Ausbruch einer Allergie so schnell wie möglich zum Tierarzt geht. Allergien sind bekanntermaßen schwer zu behandeln und die Auslöser zu finden, kann eine Herausforderung sein.
Ein Tierarzt kann einem Hund mit einer Allergie jedoch dabei helfen, sich wohler zu fühlen, während er versucht, die Auslöser herauszufinden, zu denen unter anderem folgende gehören können:
- Bestimmte Hundefutter, die einen hohen Anteil an Getreide und anderen getreideartigen Füllstoffen enthalten
- Pollen in der Luft
- Hausstaubmilben
- Umfeld
- Floh- und Zeckenbisse
- Chemikalien in alltäglichen Haushaltsreinigern
Pflege des Weißen Schweizer Schäferhundes
Wie jede andere Rasse müssen Weiße Schweizer Schäferhunde regelmäßig gepflegt werden, damit Fell und Haut in Topform bleiben. Außerdem brauchen sie täglich regelmäßig Bewegung, damit sie fit und gesund bleiben. Darüber hinaus müssen Hunde mit hochwertigem Futter gefüttert werden, das ihren gesamten Nährstoffbedarf ihr Leben lang deckt.
Pflege eines Weißen Schweizer Schäferhundwelpen
WSS-Welpen sind ausgelassen und voller Leben, was bedeutet, dass Häuser und Gärten schon lange vor ihrer Ankunft welpensicher gemacht werden müssen. Ein verantwortungsvoller Züchter hat seine Welpen gut sozialisiert, was immer von Anfang an zu aufgeschlosseneren, selbstbewussteren und freundlicheren Hunden führt.
Allerdings wird sich jeder Welpe verletzlich fühlen, wenn er seine Mutter und Wurfgeschwister verlässt, was berücksichtigt werden muss. Je länger ein Welpe bei seiner Mutter bleiben kann, desto besser, obwohl es auch nie zu lange sein sollte.
Am besten holen Sie einen Welpen ab, wenn in der ersten Woche oder so noch Menschen da sind. Das ist die Zeit, die ein Welpe braucht, um sich einzugewöhnen. Um Haus und Garten welpensicher zu machen, müssen Sie alle Werkzeuge und andere Geräte wegräumen, an denen sich ein ungeduldiger Welpe verletzen könnte.
Elektrische Leitungen und Kabel müssen außerhalb ihrer Reichweite aufbewahrt werden, da Welpen gerne auf Dingen herumkauen. Giftige Pflanzen sollten auch aus Blumenbeeten und dem Haus entfernt werden.
Welpen müssen viel schlafen, um richtig zu wachsen und sich zu entwickeln. Richten Sie daher einen ruhigen Bereich ein, der nicht zu abgelegen ist, damit sie sich zurückziehen können, wenn sie ein Nickerchen machen möchten.
Außerdem ist es wichtig, sie beim Schlafen nicht zu stören. Es ist auch eine gute Idee, die „Spielzeit“ im Haus schön ruhig zu gestalten und draußen im Garten eine aktivere „Spielzeit“ zu haben, damit Welpen schnell lernen, im Haus weniger ungestüm zu sein.
Die Unterlagen, die ein Züchter für einen Welpen bereitstellt, müssen alle Einzelheiten zum Entwurmungsdatum und dem verwendeten Produkt sowie die Informationen zu seinem Mikrochip enthalten. Es ist wichtig, dass Welpen erneut entwurmt werden und dabei der folgende Zeitplan eingehalten wird:
- Welpen sollten im Alter von 6 Monaten entwurmt werden
- Sie müssen erneut entwurmt werden, wenn sie 8 Monate alt sind
- Welpen sollten im Alter von 10 Monaten entwurmt werden
- Sie müssen entwurmt werden, wenn sie 12 Monate alt sind
Den Lärm niedrig halten
Alle Welpen sind geräuschempfindlich, auch Weiße Schweizer Schäferhunde. Es ist wichtig, den Geräuschpegel niedrig zu halten, wenn ein neuer Welpe ins Haus kommt. Fernseher und Musik sollten nicht zu laut sein, da dies einen kleinen Welpen stressen und ihn zurückhaltend, schüchtern und scheu machen könnte.
Tierarzttermine einhalten
Wie bereits erwähnt, werden Swissy-Welpen zunächst von den Züchtern geimpft, müssen aber Folgeimpfungen erhalten, die ihre neuen Besitzer organisieren müssen. Der Impfplan für Welpen sieht wie folgt aus:
- 10 - 12 Wochen alt, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe nicht sofort vollständig geschützt ist, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung.
Wenn es um Auffrischungsimpfungen geht, besprechen Sie diese am besten mit einem Tierarzt, denn es gibt viele Diskussionen darüber, ob ein Hund sie nach einer bestimmten Zeit wirklich braucht. Wenn ein Hund jedoch jemals in einen Zwinger muss, müssen seine Impfungen vollständig auf dem neuesten Stand sein.
Fellpflege des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Weiße Schweizer Schäferhund hat ein dickes Doppelfell, das aus einem härteren Deckhaar und einer dichteren, weicheren Unterwolle besteht. Sie sind recht pflegeintensiv und müssen mehrmals pro Woche gebürstet werden, um sie sauber zu halten und abgestorbene und lose Haare zu entfernen.
Sie verlieren das ganze Jahr über ziemlich viel Haar, allerdings mehr im Frühjahr und dann wieder im Herbst, wenn eine häufigere Fellpflege notwendig ist, um alles unter Kontrolle zu halten und abgestorbene und ausgefallene Haare aus dem Fell des Hundes zu entfernen.
Es ist auch wichtig, die Ohren eines Hundes regelmäßig zu kontrollieren und sie bei Bedarf zu reinigen. Wenn sich zu viel Ohrenschmalz in den Ohren eines Hundes ansammelt, kann dies zu einer schmerzhaften Infektion führen, die schwer zu beseitigen sein kann. Kurz gesagt: Bei Ohreninfektionen ist Vorbeugen oft einfacher als Heilen.
Bewegung des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Weiße Schweizer Schäferhund ist ein energischer, intelligenter Hund und muss daher täglich die richtige Menge an Bewegung und geistiger Anregung erhalten, damit er ein wirklich glücklicher, ausgeglichener Hund wird. Er braucht mindestens eine Stunde Bewegung pro Tag und dabei so viel Zeit wie möglich ohne Leine.
Wenn er nicht täglich die richtige Menge an geistiger Anregung und Bewegung erhält, langweilt sich ein Weißer Schweizer Schäferhund schnell und könnte sogar anfangen, im Haus destruktives Verhalten zu zeigen, was seine Art ist, Stress abzubauen, und nicht unbedingt, weil er unartig ist.
Ein kürzerer Spaziergang am Morgen wäre in Ordnung, aber ein längerer, interessanterer Spaziergang am Nachmittag ist ein Muss, bei dem man so viel Zeit wie möglich ohne Leine verbringen kann. Diese Hunde streunen auch gerne im Hintergarten herum, damit sie sich richtig austoben können.
Der Zaun muss jedoch extrem sicher sein, um diese energiegeladenen, aktiven Hunde darin zu halten, denn wenn sie eine Schwachstelle im Zaun finden, werden sie schnell ausbüxen und könnten in allerlei Schwierigkeiten geraten.
Allerdings sollten Welpen nicht überanstrengt werden, da ihre Gelenke und Knochen noch wachsen. Dazu gehört auch, dass man einen Hund nicht von Möbeln hoch- und runterspringen oder Treppen hoch- und runtergehen lassen sollte. Zu viel Druck auf die Gelenke und die Wirbelsäule in jungem Alter kann dazu führen, dass der Hund später im Leben ernsthafte Probleme entwickelt.
Fütterung des Weißen Schweizer Schäferhundes
Wenn Sie einen Weißen Schweizer Schäferhundwelpen von einem Züchter bekommen, wird dieser Ihnen einen Fütterungsplan geben. Es ist wichtig, dass Sie sich an die gleiche Routine halten und das gleiche Welpenfutter geben, um Magenverstimmungen zu vermeiden.
Sie können die Ernährung eines Welpen ändern, aber dies muss sehr allmählich erfolgen, und Sie müssen immer sicherstellen, dass er keine Verdauungsstörungen entwickelt. Wenn dies der Fall ist, ist es am besten, ihn wieder auf seine ursprüngliche Ernährung umzustellen und die Dinge mit dem Tierarzt zu besprechen, bevor Sie versuchen, sie erneut umzustellen.
Ältere Hunde sind nicht gerade wählerische Esser, aber das bedeutet nicht, dass man ihnen minderwertigeres Futter geben kann. Am besten füttern Sie einen erwachsenen Hund zweimal täglich, einmal morgens und dann noch einmal abends, und achten Sie darauf, dass es sich um hochwertiges Futter handelt, das alle Nährstoffanforderungen erfüllt.
Es ist auch wichtig, dass Hunde ausreichend Bewegung bekommen, damit sie überschüssige Kalorien verbrennen, da sie sonst zu viel Gewicht zulegen könnten, was zu allen möglichen gesundheitlichen Problemen führen kann. Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen, daher ist es wichtig, von Anfang an auf seine Figur zu achten.
Da Weiße Schweizer Schäferhunde häufig an Blähungen leiden, ist es sehr wichtig, sie zweimal täglich zu füttern, anstatt ihnen eine größere Mahlzeit pro Tag zu geben. Es ist auch eine gute Idee, in einen Ständer für ihre Futternäpfe zu investieren, der es den Hunden erleichtert, bequem zu fressen, ohne den Hals strecken zu müssen, um an ihr Futter zu gelangen. Hunde sollten niemals direkt vor oder direkt nach dem Fressen trainiert werden, da sie dadurch einem höheren Risiko einer Magendrehung ausgesetzt sind.
Fütterungsanleitung für einen Weißen Schweizer Schäferhundwelpen
Welpen müssen mit einer sehr nahrhaften, hochwertigen Nahrung gefüttert werden, damit sie sich richtig entwickeln und wachsen können. Als grobe Richtlinie kann ein Welpe des Weißen Schweizer Schäferhundes täglich mit den folgenden Mengen gefüttert werden. Achten Sie dabei darauf, dass die Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag verteilt sind. Am besten füttern Sie ihn drei- oder viermal am Tag:
- 2 Monate alt – 265 g bis 377 g, abhängig vom Körperbau des Welpen
- 3 Monate alt – 327 g bis 374 g, abhängig vom Körperbau des Welpen
- 4 Monate alt – 354 g bis 415 g, abhängig vom Körperbau des Welpen
- 6 Monate alt – 405 g bis 569 g, abhängig vom Körperbau des Welpen
- 8 Monate alt – 404 g bis 614 g, abhängig vom Körperbau des Welpen
- 10 Monate alt – 370 g bis 573 g, abhängig vom Körperbau des Welpen
- 12 Monate alt – 334 g bis 472 g, abhängig vom Körperbau des Welpen
- 14 Monate alt – 331 g bis 463 g, abhängig vom Körperbau des Welpen ,
Sobald ein Weißer Schweizer Schäferhund 16 Monate alt ist, kann er mit Futter für ausgewachsene Hunde gefüttert werden.
Fütterungsempfehlung für einen erwachsenen Weißen Schweizer Schäferhund
Sobald ein ausgewachsener Weißer Schweizer Schäferhund ausgewachsen ist, sollte er mit hochwertigem Futter gefüttert werden, um seine anhaltende Gesundheit zu gewährleisten. Als grobe Richtlinie kann ein erwachsener Hund täglich mit den folgenden Mengen gefüttert werden:
- Hunde mit einem Gewicht von 25 kg können je nach Aktivität und Körperbau mit 285 g bis 435 g täglich gefüttert werden
- Hunde mit einem Gewicht von 30 kg können je nach Aktivität und Körperbau mit 318 g bis 485 g täglich gefüttert werden
- Hunde mit einem Gewicht von 36 kg können je nach Aktivität und Körperbau mit 354 g bis 546 g pro Tag gefüttert werden
- Hunde mit einem Gewicht von 40 kg können je nach Aktivität und Körperbau mit 394 g bis 601 g pro Tag gefüttert werden
Preis des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Preis für einen Weißen Schweizer Schäferhund variiert je nach Faktoren wie Abstammung, Züchter und Region. In Deutschland liegt der Preis für einen Welpen in der Regel zwischen 1.000 und 2.500 Euro.
Aktuelle Angebote zeigen beispielsweise Preise von 1.300 bis 2.500 Euro. Zusätzlich zum Anschaffungspreis sollten Sie laufende Kosten für Futter, Tierarztbesuche, Versicherungen und Zubehör einplanen, die monatlich bei etwa 50 bis 60 Euro liegen.
Es ist wichtig, einen seriösen Züchter zu wählen, der Wert auf Gesundheit und Sozialisierung der Welpen legt. Ein niedriger Preis kann auf mangelnde Sorgfalt in der Zucht hindeuten. Bitte beachten Sie, dass die genannten Preise Durchschnittswerte sind und je nach spezifischen Umständen variieren können.
Kaufberatung des Weißen Schweizer Schäferhundes
Der Weiße Schweizer Schäferhund (Berger Blanc Suisse) ist eine edle, intelligente und familienfreundliche Hunderasse. Hier ist eine umfassende Kaufberatung, um sicherzustellen, dass du einen gesunden, glücklichen Hund bekommst:
Entscheidung für die Rasse
- Sehr intelligente, lernwillige Hunde
- Stark auf ihre Familie fixiert, benötigen viel Nähe
- Brauchen viel Bewegung und geistige Beschäftigung
- Neigen zu Hüteverhalten, können sensibel sein
- Gut für sportliche, aktive Menschen
Seriösen Züchter finden
- Zertifizierte Züchter:
Achte auf Mitgliedschaften in Verbänden wie dem VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) oder dem FCI - Gesundheitsnachweise:
Eltern sollten auf HD (Hüftdysplasie), ED (Ellenbogendysplasie) und MDR1-Gendefekt getestet sein - Erste Eindrücke:
Der Züchter sollte offene Einblicke in die Haltung der Hunde gewähren - Sozialisation:
Welpen sollten früh an Menschen und Alltagsgeräusche gewöhnt sein
Kosten und Unterhaltskosten
- Anschaffungskosten: 1.000–2.500 €
- Laufende Kosten:
- Futter: 50–100 € / Monat
- Tierarzt und Versicherung: 30–60 € / Monat
- Hundeschule und Training: 100–300 € (bei Bedarf)
Vorbereitung auf den Einzug
- Grundausstattung: Leine, Halsband/Geschirr, Futter, Näpfe, Schlafplatz, Spielzeug
- Erste Erziehung: Geduld und Konsequenz sind wichtig
- Eingewöhnung: Dem Hund Zeit geben, Vertrauen aufzubauen
Alternative: Adoption und Notfälle
Es gibt auch Weiße Schweizer Schäferhunde im Tierschutz. Organisationen und Vereine bieten erwachsene Hunde an, oft für eine geringere Schutzgebühr.