Bluthund
Der Bluthund ist eine einzigartige und vielseitige Rasse, die sowohl als Familienhund als auch als Jagdhund eingesetzt werden kann. Sein äußeres Erscheinungsbild ist einzigartig und sein Charakter ist einzigartig.
Inhalt dieses Artikels
In diesem Rasseportrait werden wir uns eingehend mit den körperlichen Merkmalen, dem Charakter und den besonderen Eigenschaften des Bluthundes beschäftigen und sehen, warum er zu den beliebtesten Hunderassen der Welt zählt.
Vorteile
- Bluthunde sind von Natur aus treu, anhänglich und freundlich
- Bluthunde sind im Allgemeinen gut mit anderen Hunden verträglich
- Sie sind bekannt dafür, dass sie gut mit Kindern umgehen können
- Sie sind intelligent und in den richtigen Händen leicht zu erziehen
- Sie haben im Allgemeinen nichts dagegen, allein gelassen zu werden, solange es nicht zu lange dauert.
Nachteile
- Bluthunde brauchen viel Bewegung und haben eine Menge Energie und Ausdauer
- Wenn sie sich langweilen, können sie in der Wohnung zerstörerisch sein
- Aufgrund der Form ihrer Schnauze und der großen Lippen sind Bloodhounds dafür bekannt, dass sie sabbern
- Sie sind keine besonders guten Wachhunde
- Gärten müssen extrem sicher sein und einen hohen Zaun haben, um einen Bloodhound zu halten.
- Sie können sich durch die kleinsten Löcher zwängen, was angesichts ihrer Größe überraschend ist.
- Ihre Schwänze sind dünn und lang, was dazu führt, dass sie Gegenstände von den Möbeln stibitzen können.
- Sie haben einen hohen Beutetrieb
- Tierarztrechnungen können hoch sein
Was für ein Hund ist der Bluthund?
Seit Jahrzehnten werden Bluthunde, auch als "Sleuth Hound" (Spürhund) bezeichnet, von Such- und Rettungsteams und Jägern gleichermaßen für ihre Spürfähigkeiten geschätzt.
Diese würdevoll und edel aussehenden Hunde sind sehr groß und können ihre Beute mithilfe ihres Geruchs aufspüren, sogar durch Wasser und über große Entfernungen. Sie sind daher ideal für die Jagd und Rettungsarbeiten geeignet.
Bluthunde sind eine uralte Hunderasse, die angeblich von belgischen Mönchen entwickelt wurde, aber ihr wahrer Ursprung ist nach wie vor ein kleines Geheimnis. S ie sind heutzutage sowohl als Begleithunde als auch als Arbeitshunde sehr beliebt und helfen oft bei der Suche nach vermissten Personen.
Als Familientiere sind sie wunderbar, aber sie eignen sich besser für Menschen, die einen großen Garten haben und mit den besonderen Bedürfnissen von Bluthunden vertraut sind, wie ihrem täglichen Bedarf an körperlicher Bewegung.
Geschichte des Bluthundes
Es wird angenommen, dass Bluthunde ursprünglich aus Westeuropa stammen und um das 12. Jahrhundert von den Mönchen der Abtei von St. Hubert in Frankreich entwickelt wurden. Diese Hunde wurden wegen ihres stolzen Aussehens, ihrer Kraft und ihrer Ausdauer von den Mönchen sehr geschätzt.
Im 14. Jahrhundert wurde die Rasse von Chien St. Hubert in Bloodhound umbenannt, was aufgrund ihrer reinen Blutlinien geschah. Seitdem haben diese Hunde an der Seite des Menschen gearbeitet und haben sowohl Tiere als auch Menschen in schwierigsten Umgebungen auf der ganzen Welt aufgespürt.
Die ersten schriftlichen Belege über den Einsatz von Bloodhounds entlang der englischen Küste gehen auf das 13. Jahrhundert zurück. Es wird angenommen, dass die englischen Bloodhounds möglicherweise Nachfahren der in Frankreich gezüchteten Hunde und der Hunde aus dem Kloster von St. Huberts in Belgien sind. Obwohl die genaue Entstehungsgeschichte der Rasse nicht bekannt ist, ist es wahrscheinlich, dass sie schon vor dem 13. Jahrhundert existierte.
Der Bluthund ist ein legendärer Jagdhund, der Robert the Bruce und William Wallace verfolgte, als sie vor ihren Feinden flüchteten. Die Beiden waren auch als Sleuth Hounds bekannt, da sie bis zum 16. Jahrhundert in der Lage waren, ihre Beute, egal ob Tier oder Mensch, entlang der schottischen Grenzen mit großer Fähigkeit aufzuspüren.
Im 17. Jahrhundert schätzte der Wissenschaftler Robert Boyle die Fähigkeiten von Bluthunden sehr, darunter auch ihren scharfen Geruchssinn, um Beute aufzuspüren. Aus diesem Grund verfasste er eine anerkannte Abhandlung über die Eigenschaften und Wirksamkeit der Hunde im Einsatz. Jedoch geriet die Hirschjagd in Vergessenheit, als die Fuchsjagd mit Beagles populär wurde, was dazu führte, dass auch die Popularität der Bluthunde sank.
Glücklicherweise konnten die Enthusiasten die Rasse vor dem völligen Aussterben bewahren, obwohl ihre Zahl während des Ersten und Zweiten Weltkriegs bedrohlich zurückging. Mit Hilfe des Imports von Hunden aus Frankreich und anderen europäischen Ländern in das Vereinigte Königreich konnten die Bluthunde am Rande des Aussterbens zurückgeholt werden.
Heutzutage werden diese edel aussehenden Hunde aufgrund ihrer Spürfähigkeiten und als wunderbare Begleiter für Menschen, die ein aktives Leben im Freien führen, wieder sehr geschätzt.
Interessante Fakten über die Rasse
- Der Bloodhound ist keine gefährdete Rasse. Im Gegenteil, sie gehören zu den beliebtesten Jagdhunden im Vereinigten Königreich und sind auch in anderen Ländern weltweit sehr beliebt. Sie werden sowohl zum Jagen als auch zur Begleitung von Menschen verwendet und sind für ihre Intelligenz, Loyalität und Ausdauer bekannt.
- Wer einen gesunden, vom Kennel Club registrierten und gut gezüchteten Welpen als neues Familienmitglied begrüßen möchte, muss in manchen Fällen bis zu zwei Jahre auf die Freude warten, da es lange Wartelisten gibt und Züchter sehr wählerisch darin sind, an wen sie ihre Bloodhound-Welpen verkaufen.
- Polizei- und andere Behörden auf der ganzen Welt setzen Bluthunde ein, um Personen aufzuspüren. Diese Hunde werden aufgrund ihres ausgeprägten Geruchssinns eingesetzt, um bestimmte Personen zu lokalisieren und zu identifizieren. Sie sind auch in der Lage, versteckte und entfernte Personen zu finden, wodurch sie ein wertvolles Hilfsmittel für die Polizei darstellen.
- Die langen Ohren, die Falten im Gesicht und die Wangen haben einen wichtigen Zweck: Sie ermöglichen es, dass Gerüche, die aufgenommen werden, zu den Nasen gelangen. Dies trägt zu einer besseren Witterung bei und erleichtert es, Gefahren zu erkennen und sich zu orientieren.
- Frühe Züchter der Bloodhound-Rasse beobachteten die Blutlinien der Hunde sehr genau, um sicherzustellen, dass sie nur die „besten“ Hunde hervorbrachten. Darum stammt auch der Name „Bloodhound“ (Bluthund).
- Bluthunde können eine 300 Stunden alte Fährte aufspüren und verfolgen
- Bluthunde sind schwer auszubilden, obwohl sie so unglaubliche Fährtenleser sind
Erscheinungsbild des Bluthundes
Bluthunde sind beeindruckende und imposante Hunde, die eine würdevolle und edle Ausstrahlung haben. Sie haben einen eindrucksvollen und kraftvollen Körperbau, der sie weise und klug erscheinen lässt.
Dank ihrer großen Köpfe und langen Ohren, die fast bis zum Boden reichen, sind sie leicht zu erkennen. Ihre Haut liegt locker auf ihrem Körper und Gesicht, was dem Bloodhound sein bekanntes trauriges und verlorenes Aussehen verleiht. Sie vermitteln einen Eindruck von Stärke und Intelligenz und sind einzigartig schön und beeindruckend anzusehen.
Diese Hunde haben schmale, leicht spitz zulaufende Köpfe mit einem ausgeprägten Hinterhauptscheitel. Ihre Vorderseite ist lang und hat einen deutlich sichtbaren Stop. Sie haben auch Falten und Furchen im Gesicht. Ihre Nasen sind groß und offen, meistens schwarz. Ihre Augen sind mittelgroß und haben in der Regel dunkelbraune oder haselnussbraune Farben.
Bluthunde haben lange, muskulöse Hälse und schräge Schultern, die gut bemuskelt sind. Ihre geraden Vorderläufe sind stark und haben viel Knochenmasse. Die Brust fällt zwischen den Vorderbeinen nach unten und die Rippen sind gut gewölbt.
Der Rücken ist stark und die Lenden leicht gewölbt. Die Kraft kommt aus der kräftigen und muskulösen Hinterhand, deren Oberschenkel und zweite Schenkel gut entwickelt und kräftig aussehen.
Bloodhounds haben kräftige, stark geknickte Pfoten. Ihre Ruten sind lang und am Ansatz dick, bevor sie sich am Ende zu einer schmaleren Spitze verjüngen. Die Ruten sind hoch angesetzt und haben eine mäßige Behaarung an der Unterseite. Bluthunde tragen ihre Ruten hoch und gebogen, aber nie über dem Rücken.
Bloodhounds haben ein kurzes, glattes Fell, das sich als sehr wetterbeständig erweist. Sie kommen in einer Vielzahl von akzeptablen Farben vor, wobei die vom Kennel Club akzeptierten Farben die folgenden sind:
- schwarz,
- blau,
- rot,
- weiß,
- gelb und
- fahl.
Dunkle Hunde können manchmal heller oder dachsfarbene Haare im Fell haben, und manchmal sind sie weiß gesprenkelt. Bluthunde erlauben eine kleine Anzahl an Weiß an der Brust, den Pfoten und der Rutenspitze, was als Rassestandard akzeptiert wird.
Es ist zu beachten, dass die für die Registrierung zulässigen Farben von den Farben abweichen können, die im Rassestandard eines Hundes festgelegt sind.
Gangart/Bewegung
Wenn ein Bloodhound sich fortbewegt, tut er dies mit einem elastischen, freilaufenden Gang.
Fehler
Der Kennel Club missbilligt jegliches Übertreiben oder Abweichen vom Rassestandard und beurteilt Fehler anhand ihrer Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes sowie seine Leistungsfähigkeit. Bei Rüden sollten beide Hoden vollständig im Hodensack abgesunken sein, und es ist zu beachten, dass ein Hund leichter oder schwerer, größer oder kleiner sein kann als im Rassestandard des Kennel Club angegeben, der nur als Richtlinie dient.
Temperament des Bloodhounds
Bluthunde sind bekannt dafür, anhänglich, sensibel und zurückhaltend zu sein. Sie sind auch sehr ruhig und sanftmütig, was sie zu einer idealen Wahl für Familien macht. Sie zeigen selten Aggressionen gegenüber anderen Hunden oder Menschen, was sie zu einem Tier macht, dem man vertrauen kann.
Bluthunde sind besonders sensibel, deshalb reagieren sie nicht gut auf eine harte Behandlung oder Training. Sie können sich aber auch bewusst taub stellen, wenn es ihnen passt, und sind bekanntlich ein wenig stur. Dies wird besonders deutlich, wenn sie eine interessante Witterung aufnehmen und entscheiden, ihr zu folgen.
Bluthunde sind liebenswerte und sanfte Riesen, aber es gibt auch ein paar Nachteile, wenn man ein Zuhause mit ihnen teilt. Zu diesen Nachteilen gehört das Sabbern, das sie neigen, und auch für ihr lautes Schnarchen sind sie bekannt.
Bluthunde haben auch einen besonderen Geruch, an den man sich erst einmal gewöhnen muss, und ihr Bellen ist nicht nur sehr tief, sondern auch sehr laut. Es ist daher wichtig, dass man sich bewusst ist, dass ein Bluthund im Haus vorhanden ist und dass man sich auf das laute Bellen und Sabbern vorbereiten muss, bevor man einen Bluthund in sein Zuhause aufnimmt.
Für Erstbesitzer sind sie definitiv nicht die richtige Wahl, da sie schwer zu erziehen sind. Für einen erfahrenen Hundeführer, der mit der Rasse und der spezifischen Art von Hund vertraut ist, sind sie aber ein wunderbarer Begleiter.
Sind sie eine gute Wahl für Erstbesitzer?
Ersthundehalter sollten bei der Auswahl ihres ersten Hundes vorsichtig sein, da Bluthunde nicht immer die beste Wahl sind. Diese Hunde sind besser geeignet für Menschen, die bereits mit den spezifischen Bedürfnissen der Rasse vertraut sind.
Insbesondere benötigen Bluthunde täglich eine enorme Menge an Bewegung, um glücklich, ausgeglichen und gut erzogen zu sein. Daher sollten Ersthundehalter sicherstellen, dass sie in der Lage sind, diesen Bedarf zu erfüllen, bevor sie sich für einen Bluthund entscheiden.
Was ist mit dem Beutetrieb?
Bloodhounds sind seit Jahrhunderten dafür gezüchtet, Tiere und Menschen aufzuspüren, weshalb sie einen ausgeprägten Beutetrieb haben, der tief in ihrer Psyche verankert ist. Deshalb sollte immer bedacht werden, wo und wann sie von der Leine gelassen werden, insbesondere in Gegenden mit Wild- oder Haustieren.
Sobald ein Bloodhound eine interessante Fährte aufnimmt, folgt er seiner Nase, wohin sie ihn auch führt. Daher müssen Besitzer ihren Hunden so früh wie möglich das Kommando „Rückruf“ beibringen, um sicherzustellen, dass sie notfalls kontrolliert werden können. Allerdings bietet selbst dieses Training keine Garantie, dass ein Bloodhound auf das Kommando hören wird.
Wie steht es mit der Verspieltheit?
Bloodhounds haben eine sehr fröhliche Seite, die sie lieben, zu unterhalten und unterhalten zu werden, besonders wenn sie noch jung sind. Sie neigen dazu, ernster zu werden, wenn sie älter werden, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht ab und zu einen verrückten Moment haben, wenn die Stimmung recht ist. Auch ein erwachsener Bloodhound kann noch sehr viel Spaß machen und eine wunderbare Gesellschaft sein.
Wie sieht es mit der Anpassungsfähigkeit aus?
Bluthunde sind extrem große Hunde, die viel Platz brauchen, um sich vollkommen ausdrücken zu können. Deshalb sollte man einen hoch eingezäunten und sicheren Garten haben, in dem sie sich nach Möglichkeit auspowern können. Diese Art von Hund passt sich nicht besonders gut an das Leben in einer Wohnung an.
Was ist mit Trennungsangst?
Bloodhounds sind zwar sehr loyal und knüpfen eine starke Bindung zu ihren Familien, aber sie sind auch eher unabhängig. Daher leiden sie im Allgemeinen nicht unter Trennungsangst, obwohl kein Hund gerne längere Zeit allein gelassen wird, auch nicht ein Bloodhound. Trotzdem ist es wichtig, dass sie nicht zu lange allein gelassen werden.
Was ist mit übermäßigem Bellen?
Bluthunde sind für ihr schönes, lautes und charakteristisches Bellen bekannt, aber normalerweise äußern sie sich nicht als "Kläffer" und nur, wenn sie denken, dass es notwendig ist.
Mögen Bluthunde Wasser?
Die meisten Bloodhounds lieben es, nasse Füße zu bekommen und zu schwimmen, vor allem, wenn das Wetter heiß ist oder wenn sie einen interessanten Geruch aufgenommen haben. Jedoch sollte man seinen Hund niemals zwingen, ins Wasser zu gehen, da das nur zu seiner Verängstigung beitragen würde.
Wenn man deshalb mit einem Bloodhound ohne Leine in der Nähe von gefährlichen Wasserläufen spazieren geht, sollte man sehr vorsichtig sein, damit man im Notfall eingreifen und den Hund retten kann, falls er doch ins Wasser springt und sich nicht selbst befreien kann.
Sind Bluthunde gute Wachhunde?
Bluthunde sind keine Hunde, die speziell gezüchtet wurden, um als Wachhunde zu dienen. Dennoch können sie ungewollte Besucher durch ihre Größe und ihr tiefes, kehliges Bellen abschrecken. So eignen sie sich hervorragend als natürliche Wächter ihres Reviers.
Intelligenz / Trainierbarkeit des Bloodhounds
Bloodhounds sind intelligente, aber auch eigenständige Denker, die sehr sensibel auf ihre Ausbildung reagieren. Dies kann Menschen, die nicht mit der Rasse oder dieser Art von Hund vertraut sind, zu einer Herausforderung machen.
Daher brauchen sie mehr Zeit, um auf Kommandos zu reagieren, was oft als Sturheit ausgelegt wird, was sie aber nicht sind. Eine erfolgreiche Ausbildung erfordert viel Zeit und Geduld, aber am Ende lohnt sich der Aufwand.
Es ist wichtig, konsequent zu sein und, wenn möglich, an Kursen teilzunehmen, die den Bloodhound dazu ermutigen, das zu tun, was er am besten kann - eine Fährte verfolgen.
Bloodhound-Welpen sind unglaublich niedlich, mit ihren faltigen Gesichtern und übergroßen Pfoten. Daher ist es wichtig, wenn sie in ihrem neuen Zuhause ankommen, sie nicht zu verwöhnen, sondern die Erziehung zu beginnen.
Es ist wichtig, eine "Hackordnung" zu etablieren und festzulegen, wer das Alphatier im Haushalt ist. Zudem sollten die Besitzer Regeln und Grenzen aufstellen, damit der Welpe weiß, was von ihm erwartet wird und welches Verhalten akzeptabel ist und welches nicht.
Die ersten Befehle, die einem Welpen beigebracht werden sollten, sind: Sitz, Platz, Bleib und Komm. Auch das Training des Namens und des Rückrufs sollte frühzeitig beginnen.
- Komm
- Sitzen
- Aufenthalt
- Bei Fuß
- Ruhig
- Lass es
- Runter
- Bett
Kinder und andere
Obwohl Bluthunde eine große Größe haben, sind sie dennoch sanftmütig und ruhig. Dadurch sind sie in der Regel gute Familienhunde und vertragen sich gut mit Kindern. Wegen ihrer Größe sollte jedoch jede Interaktion zwischen einem Hund und Kindern von einem Erwachsenen überwacht werden, um sicherzustellen, dass die Dinge nicht zu unkontrolliert werden und jüngere Kinder nicht versehentlich umgerannt werden, was sie möglicherweise erschrecken könnte.
Wenn Bloodhounds von klein auf an eine Familienkatze herangeführt werden, können sie normalerweise gut miteinander auskommen, wenn sie gut sozialisiert sind. Es wäre jedoch nicht ratsam, ihnen andere kleinere Haustiere im Haus anzuvertrauen, da das Ergebnis katastrophal sein könnte.
Gesundheit des Bluthundes
Wenn man einen Bloodhound in sein Zuhause aufnimmt, sollte man sich bewusst sein, dass die durchschnittliche Lebenserwartung dieser sanften Riesen bei 7 bis 8 Jahren liegt, wenn sie richtig gepflegt und mit qualitativ hochwertiger Nahrung versorgt werden. Leider leiden einige Bloodhounds auch an erblichen Gesundheitsstörungen, die man kennen sollte, bevor man diese Rasse wählt. Zu den häufigsten Gesundheitsproblemen dieser Rasse gehören:
- Hüftdysplasie - die Hunde müssen im Rahmen des BVA/KC-Gesundheitsprogramms auf ihre Hüfte untersucht werden, wobei der Durchschnittswert der Rasse 11,5 beträgt, die Elterntiere jedoch niedriger sein sollten.
- Ellbogendysplasie - die Hunde müssen getestet werden, wobei der Zuchtwert idealerweise 0:0 beträgt.
- Multi-okulare Defekte (MOD) (Liste B) - ein Wurfscreening ist ein Muss
- Dermatitis - aufgrund der vielen Falten und der losen Haut
- Aortenverengung
- Degenerative Myelopathie (DM)
- Blähungen/Magenverdrehung
- Krebs
- Epilepsie
- Wobblers-Syndrom
- Ektropium
- Entropium
- Kirschenauge
- Trockenes Auge
- Verletzungen an den Ohren
- Nervöses Temperament
- Schwache Hinterhand und unsicheres Gangwerk
Wie sieht es mit Impfungen aus?
Bloodhound-Welpen haben ihre ersten Impfungen bereits vor dem Verkauf erhalten, aber es liegt an ihren neuen Besitzern, dafür zu sorgen, dass sie ihre Folgeimpfungen rechtzeitig erhalten, wobei der Impfplan für Welpen wie folgt aussieht
- Im Alter von 10 bis 12 Wochen, wobei zu berücksichtigen ist, dass ein Welpe nicht sofort den vollen Schutz hat, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung vollständig geschützt ist.
Es gibt viele Diskussionen über die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen für Hunde. Daher ist es am besten, mit einem Tierarzt zu sprechen, bevor man eine endgültige Entscheidung darüber trifft, ob ein Hund weiterhin jährlich geimpft werden sollte, was als Auffrischung bezeichnet wird.
Wie sieht es mit der Kastration aus?
Heutzutage empfehlen viele Tierärzte, dass Rüden erst ab einem Alter von 6 bis 9 Monaten kastriert werden sollten und Hündinnen ab einem Alter von 6 bis 12 Monaten sterilisiert werden sollten. Allerdings gibt es auch andere Tierärzte, die empfehlen, dass die Kastration von Hunden erst ab einem Alter von 6 Monaten erfolgen sollte, es sei denn es liegen medizinische Gründe vor. Da verschiedene Rassen unterschiedlich sind, ist es immer ratsam, mit einem Tierarzt zu sprechen und dessen Rat hinsichtlich der besten Zeit zur Kastration zu befolgen.
Was ist mit Problemen mit Fettleibigkeit?
Wie andere Rassen auch nehmen manche Bloodhounds nach einer Kastration an Gewicht zu, und es ist wichtig, die Taille des Hundes im Auge zu behalten, nur für den Fall, dass dies der Fall ist. Wenn ein Hund zuzunehmen beginnt, ist es wichtig, seine tägliche Kalorienzufuhr anzupassen und ihm mehr Bewegung zu verschaffen.
Auch ältere Hunde neigen eher zur Gewichtszunahme, und auch hier ist es wichtig, dass sie entsprechend gefüttert und trainiert werden, denn Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen.
Denn Fettleibigkeit kann das Leben eines Hundes um mehrere Jahre verkürzen, da sie die inneren Organe des Hundes, einschließlich des Herzens, zusätzlich belastet, was tödlich sein kann.
Was ist mit Allergien?
Bluthunde neigen zu Hautallergien und vor allem zu Dermatitis, da ihr Fell viele Falten und Knicke aufweist. Daher ist es wichtig, dass ein Hund bei einem Ausbruch einer Allergie eher früher als später zum Tierarzt geht.
Allergien sind bekanntlich schwer zu behandeln, und es kann schwierig sein, die Auslöser zu finden. Ein Tierarzt kann einen Hund mit einer Allergie beruhigen, während er versucht, die Auslöser herauszufinden, zu denen die folgenden gehören könnten:
- Bestimmte Hundefutter, die einen hohen Anteil an Getreide und anderen getreideähnlichen Füllstoffen enthalten
- Pollen in der Luft
- Hausstaubmilben
- Umwelt
- Floh- und Zeckenbisse
- Chemikalien in alltäglichen Haushaltsreinigungsmitteln
Pflege des Bluthundes
Regelmäßige Pflege ist für Bloodhounds genauso wichtig wie für alle anderen Hunderassen, um zu gewährleisten, dass ihr Fell und ihre Haut in einem makellosen Zustand bleiben. Darüber hinaus sollten sie täglich regelmäßig bewegt werden, um fit und gesund zu bleiben. Um ihren gesamten Nährstoffbedarf zu decken, müssen sie mit hochwertigem Futter gefüttert werden.
Pflege eines Bloodhound-Welpen
Bloodhound-Welpen sind voller Energie und Freude, weshalb es wichtig ist, dass Haus und Garten bereits vor ihrer Ankunft welpensicher gemacht werden. Ein verantwortungsbewusster Züchter sozialisiert seine Welpen gut, was zu aufgeschlossenen, selbstbewussten und freundlichen Hunden führt, und zwar von Anfang an.
Dennoch wird jeder Welpe sich verletzlich fühlen, wenn er seine Mutter und seine Wurfgeschwister verlässt, was berücksichtigt werden muss. Je länger ein Welpe bei seiner Mutter bleiben kann, desto besser, aber es sollte auch nicht zu lange sein.
Es ist am besten, einen Welpen in der ersten Woche nach Hause zu bringen, wenn Menschen in der Nähe sind, damit er sich an seine neue Umgebung gewöhnen kann. Um Ihr Haus und Ihren Garten welpenfest zu machen, müssen Sie Werkzeuge und andere Gegenstände wegräumen, an denen sich ein neugieriger Welpe verletzen könnte.
Elektrische Leitungen und Kabel müssen außerhalb der Reichweite des Welpen verlegt werden, da sie gerne darauf herumkauen. Giftige Pflanzen sollten aus den Blumenbeeten und dem Haus entfernt werden, um zu verhindern, dass der Welpe daran knabbert.
Für ein gesundes Wachstum und eine optimale Entwicklung benötigen Welpen viel Schlaf. Daher ist es wichtig, dass sie einen ruhigen Ort haben, an den sie sich zurückziehen können, wenn sie ein Nickerchen machen möchten. Es ist wichtig, dass man sie nicht stört, wenn sie schlafen.
Außerdem ist es eine gute Idee, das Spielen im Haus ruhig zu halten und draußen im Garten eine aktivere Spielzeit zu haben. Dadurch lernen Welpen schneller, weniger ungestüm zu sein, wenn sie drinnen sind.
In den Unterlagen, die ein Züchter für einen Welpen aushändigt, müssen alle Angaben über das Datum der Entwurmung und das verwendete Mittel sowie die Informationen über den Mikrochip enthalten sein. Es ist wichtig, dass Welpen erneut entwurmt werden, wobei ein Zeitplan einzuhalten ist, der wie folgt aussieht:
- Welpen sollten im Alter von 6 Monaten entwurmt werden.
- Sie müssen erneut entwurmt werden, wenn sie 8 Monate alt sind.
- Welpen sollten im Alter von 10 Monaten entwurmt werden
- Sie müssen im Alter von 12 Monaten entwurmt werden.
Dinge, die Sie für Ihren Welpen brauchen
Bevor ein neuer Besitzer einen Welpen nach Hause bringt, ist es wichtig, dass im Haus einige Dinge vorhanden sind, um den Spielraum des Welpen einzuschränken. Da Welpen oft sehr ungestüm sein können, ist es wichtig, ständig ein Auge darauf zu haben, was sie machen.
Folgende Gegenstände können hierbei helfen: ein Käfig, ein Schild an der Wand, ein Absperrseil, ein Schutznetz, ein Spielzeug, ein Halsband und eine Leine. Die richtige Kombination aus diesen Gegenständen kann dazu beitragen, dass der Welpe sicher und sicher bleibt.
- Qualitativ hochwertige Welpen- oder Babytore, die an die Türen passen
- Ein guter Laufstall, der groß genug ist, damit ein Welpe darin spielen und sich richtig austoben kann, wie es Welpen gerne tun
- Viele gut gemachte Spielzeuge, darunter auch qualitativ hochwertige Kauartikel, an denen Welpen knabbern können, wobei zu bedenken ist, dass ein Welpe im Alter von 3 bis 8 Monaten zu zahnen beginnt
- Hochwertige Futter- und Wassernäpfe, die idealerweise aus Keramik und nicht aus Plastik oder Metall sein sollten
- Ein Fellpflegehandschuh
- Eine Slicker-Bürste oder eine Bürste mit weichen Borsten
- Hundespezifische Zahnpasta und eine Zahnbürste
- Schere mit abgerundeten Enden
- Nagelknipser
- Welpenshampoo und -spülung, die speziell für Hunde geeignet sein müssen
- Ein gut verarbeitetes Hundehalsband oder -Geschirr
- Ein paar starke Hundeleinen
- Ein gut gemachtes Hundebett, das weder zu klein noch zu groß ist
- Eine gut gemachte Hundebox für das Auto und für zu Hause, die groß genug ist, damit sich der Welpe darin bewegen kann
- Babydecken für die Hundebox und das Hundebett, wenn der Welpe ein Nickerchen machen oder nachts einschlafen möchte
Den Lärm eindämmen
Wenn ein neuer Welpe ins Haus kommt, ist es wichtig, den Lärmpegel niedrig zu halten. Fernsehgeräte und Musik sollten nicht zu laut sein, da alle Welpen - insbesondere Bloodhound-Welpen - besonders empfindlich auf Lärm reagieren und sich ansonsten ängstlich und scheu machen können. Da Bloodhounds von Natur aus besonders empfindlich auf laute Geräusche reagieren, ist es besonders wichtig, den Lärmpegel niedrig zu halten, wenn ein neuer Welpe ins Haus kommt.
Tierarzttermine wahrnehmen
Welpen haben ihre ersten Impfungen bereits von ihren Züchtern erhalten, aber die Besitzer müssen sicherstellen, dass sie den Impfplan für Welpen einhalten. Dieser beinhaltet Folgeimpfungen, die organisiert werden müssen. Der Impfplan für Welpen sieht wie folgt aus:
- Im Alter von 10 bis 12 Wochen, wobei zu berücksichtigen ist, dass ein Welpe nicht sofort einen vollständigen Schutz hat, sondern erst 2 Wochen nach der zweiten Impfung vollständig geschützt ist.
Es ist wichtig, dass Diskussionen über Auffrischungsimpfungen mit einem Tierarzt geführt werden, da es viele Meinungen darüber gibt, ob ein Hund nach einer bestimmten Zeit tatsächlich eine Impfung benötigt. Sollte ein Hund jedoch einmal in einen Zwinger kommen, müssen seine Impfungen auf dem neuesten Stand sein, um ein sicheres Umfeld für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Was ist mit älteren Bloodhounds, wenn sie ihre Seniorenjahre erreichen?
Wenn ältere Bloodhounds ihre goldenen Jahre erreichen, erfordert ies spezielle Pflege, da das Risiko bestimmter gesundheitlicher Probleme steigt. Die Schnauzen dieser Hunde können anfangen, graue Haare zu entwickeln, aber es gibt auch andere auffällige Veränderungen, die man beachten sollte, darunter:
- Das Fell wird gröber
- Verlust des Muskeltonus
- Bluthunde können entweder übergewichtig oder untergewichtig werden
- Sie haben weniger Kraft und Ausdauer
- Ältere Hunde haben Schwierigkeiten, ihre Körpertemperatur zu regulieren.
- Sie entwickeln häufig Arthritis
- Das Immunsystem arbeitet nicht mehr so effizient wie früher, was bedeutet, dass die Hunde anfälliger für Infektionen sind.
- Ältere Hunde verändern sich auch geistig, was bedeutet, dass ihre Reaktionszeit langsamer ist und sie daher Folgendes entwickeln
- Sie reagieren weniger auf äußere Reize, weil sie schlechter sehen oder hören.
- Sie neigen dazu, etwas wählerischer zu sein, was ihr Futter angeht
- Sie haben eine niedrigere Schmerzgrenze
- Sie werden intolerant gegenüber jeder Veränderung
- Ein älterer Hund kann sich oft desorientiert fühlen.
Wenn man einen Bloodhound in seinen goldenen Jahren besitzt, bedeutet das, dass man einige zusätzliche Verantwortlichkeiten übernehmen muss. Diese Verantwortlichkeiten sind jedoch leicht zu bewältigen und können beinhalten, dass man die Ernährung des Hundes überprüft, wie viel Bewegung er bekommt, wie oft seine Hundebetten gewechselt werden müssen und dass man ein Auge auf den Zustand seiner Zähne hat.
Ältere Bloodhounds sollten hochwertiges und hochverdauliches Futter ohne jegliche Zusatzstoffe erhalten, das ihren Bedürfnissen in diesem Lebensabschnitt entspricht. Es ist wichtig, das Gewicht des Hundes sorgfältig zu überwachen, um sicherzustellen, dass er ausreichend, aber nicht zu viel Futter erhält. Ein grober Richtwert für die Fütterung älterer Hunde ist, dass sie Tagesrationen erhalten, die dem Gewicht des Hundes entsprechen.
- Der Proteingehalt sollte zwischen 14 und 21 % liegen.
- Der Fettgehalt sollte weniger als 10% betragen.
- Der Ballaststoffgehalt sollte weniger als 4% betragen.
- Der Kalziumgehalt sollte 0,5 - 0,8% betragen.
- Der Phosphorgehalt sollte zwischen 0,4 und 0,7% liegen.
- Der Natriumgehalt sollte 0,2 - 0,4% betragen.
Ältere Hunde benötigen nicht so viel tägliche Bewegung wie jüngere Hunde, aber es ist immer noch wichtig, dass sie die richtige Menge an körperlicher Aktivität bekommen, um den Muskeltonus aufrechtzuerhalten und Gewichtszunahme zu verhindern.
Alle Hunde sollten auch Zugang zu frischem, sauberem Wasser haben, besonders wenn sie älter werden, da ihr Risiko, Nierenerkrankungen zu entwickeln, höher ist. Es ist daher wichtig, dass sie ausreichend trinken und regelmäßig untersucht werden, um sie gesund zu halten.
Pflege des Bloodhounds
Bluthunde haben ein kurzes, natürlich glänzendes Fell, das relativ einfach zu pflegen ist. Dank ihres wetterfesten Fells perlt das Wasser bei Regen von ihrem Rücken ab, was sie zu einer idealen Wahl für Spaziergänge bei schlechtem Wetter macht.
Ein regelmäßiges Bürsten des Fells hält es gesund und gleiches gilt für die Haut. Da Bluthunde über lange, hängende Ohren verfügen, ist es wichtig, diese regelmäßig zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass sie trocken und frei von Fremdkörpern sind.
Wenn sich Feuchtigkeit in den Gehörgängen eines Hundes ansammelt, kann dies zu einer Hefepilzinfektion führen, die schwer zu bekämpfen ist, wenn sie einmal ausgebrochen ist.
Übungen
Bluthunde benötigen täglich viel Aktivität, da sie athletische Charaktere sind, die täglich mindestens zwei Stunden Bewegung benötigen, um glücklich und ausgeglichen zu sein. Sie benötigen auch viele geistige Anregungen, um Langeweile zu vermeiden, die zu unerwünschtem Verhalten, wie z.B. Zerstörungswut im Haus und Fressen oder Kauen auf allem, was in Reichweite ist, führen kann. Auch wenn sie etwas schwerfällig aussehen, ist es wichtig, dass sie sich täglich bewegen, um ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen.
Fütterung des Bluthundes
Wenn Sie einen Bloodhound-Welpen von einem Züchter bekommen, ist es wichtig, dass Sie sich an einen regelmäßigen Fütterungsplan halten und immer die gleiche Art von Welpenfutter verwenden. Dies ist notwendig, um Verdauungsstörungen zu vermeiden.
Es ist möglich, die Ernährung eines Welpen zu ändern, aber das sollte schrittweise geschehen. Achten Sie darauf, dass Ihr Welpe keine Verdauungsbeschwerden entwickelt, und falls doch, ist es am besten, ihn wieder auf sein ursprüngliches Futter zu setzen und mit Ihrem Tierarzt zu sprechen, bevor Sie es erneut versuchen.
Ältere Hunde sind normalerweise nicht wählerisch, was ihr Futter angeht, aber das bedeutet nicht, dass man ihnen minderwertiges Futter geben sollte. Am besten füttert man einen ausgewachsenen Bloodhound zweimal am Tag, einmal am Morgen und noch einmal am Abend, und darauf achten, dass das Futter von guter Qualität ist und die Nährstoffanforderungen erfüllt. Es ist auch wichtig, dass die Hunde ausreichend Bewegung bekommen, um überschüssige Kalorien zu verbrennen, sonst könnten sie zu viel Gewicht zunehmen.
Da Bluthunde anfällig für Blähungen (Magentorsion) sind, ist es wichtig, ihnen nicht vor dem Spazierengehen oder anderen Aktivitäten zu füttern. Außerdem sollten sie nicht sofort nach dem Spaziergang gefüttert werden. Es ist wichtig, den Bluthunden eine Pause zu geben, damit sie sich erholen können, bevor sie wieder gefüttert werden.
Fütterungsanleitung für einen Bloodhound-Welpen
Um sicherzustellen, dass sich Ihr Bloodhound-Welpe richtig entwickelt und wächst, ist es wichtig, ihm eine nährstoffreiche und qualitativ hochwertige Nahrung zu geben. Um sicherzustellen, dass er genug bekommt, sollten Sie ihn drei- bis viermal täglich gleichmäßig über den Tag verteilt füttern, und zwar in folgenden Mengen:
- 2 Monate alt - 304g bis 339g, je nach Körperbau des Welpen
- 3 Monate alt - 414 g bis 490 g je nach Körperbau des Welpen
- 4 Monate alt - 466g bis 544g je nach Körperbau des Welpen
- 5 Monate alt - 568 g bis 671 g je nach Körperbau des Welpen
- 6 Monate alt - 659 g bis 779 g je nach Körperbau des Welpen
- 7 Monate alt - 666 g bis 782 g je nach Körperbau des Welpen
- 8 Monate alt - 665 g bis 782 g je nach Körperbau des Welpen
- 9 Monate alt - 611 g bis 731 g je nach Körperbau des Welpen
- 10 Monate alt - 568 g bis 728 g je nach Körperbau des Welpen
- 11 Monate alt - 523 g bis 674 g je nach Körperbau des Welpen
- 12 Monate alt - 484 g bis 621 g je nach Körperbau des Welpen
- 13 Monate alt - 448 g bis 577 g je nach Körperbau des Welpen
- 14 Monate alt - 445 g bis 536 g, je nach Körperbau des Welpen
Sobald ein Welpe 24 Monate alt ist, kann er mit dem Futter für erwachsene Hunde gefüttert werden.
Fütterungsempfehlung für einen erwachsenen Bloodhound
Damit ein erwachsener Bloodhound gesund bleibt, sollte er täglich mit einer qualitativ hochwertigen Nahrung gefüttert werden. Als grober Richtwert kann ein erwachsener Bloodhound täglich die folgenden Mengen an Nahrung erhalten:
- Hunde mit einem Gewicht von 40 kg können je nach Aktivität mit 409 g bis 573 g gefüttert werden.
- Hunde mit einem Gewicht von 46 kg können je nach Aktivität mit 429 g bis 593 g gefüttert werden.
- Hunde mit einem Gewicht von 48 kg können je nach Aktivität mit 439 g bis 603 g gefüttert werden.
- Hunde mit einem Gewicht von 54 kg können je nach Aktivität mit 499 g bis 663 g gefüttert werden.
Durchschnittliche Kosten für die Haltung des Bloodhound
Die durchschnittlichen Kosten für die Haltung eines Bloodhound sind abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. Futter, Versicherungen, Tierarztkosten und Zubehör. Im Durchschnitt liegen die Kosten für die Haltung eines Bloodhound zwischen 850 und 1500 Euro im Jahr. Einmalige Kosten, wie z.B. für die Anschaffung eines Welpen, können noch höher sein.
Um die Kosten für die Haltung eines Bloodhound zu reduzieren, kann man darauf achten, dass das Futter, das man verwendet, vom Preis-Leistungs-Verhältnis her gut ist und dass man die medizinische Versorgung des Hundes regelmäßig überprüft.