10 tolle Jobs für Hundeliebhaber

10 tolle Jobs für Hundeliebhaber

Es heißt, wenn man das tut, was man liebt, muss man keinen einzigen Tag in seinem Leben arbeiten. Und wenn man bedenkt, dass ein Hund der beste Freund des Menschen ist, würden wir sagen, dass ein Beruf, der mit Hunden zu tun hat, genau das Richtige ist, um nie im Leben zu arbeiten. Jobs mit Hunden sind unterm Strich gut für dich.

Aber bevor du die nächsten acht Jahre deines Lebens planst, um Tierarzt zu werden (was ein wirklich lobenswerter Beruf ist!), nimm dir eine Minute Zeit, um andere Traumjobs für Hundeliebhaber zu erkunden - man weiß nie, was die Zukunft bringen wird.

1. Tierarzt

Tierärzte absolvieren eine achtjährige, anstrengende Ausbildung zum Doktor der Veterinärmedizin, und das aus gutem Grund! Im Gegensatz zu ihren menschlichen Kollegen können Tiere dem Arzt nicht sagen, was ihnen wehtut - das macht den Beruf des Tierarztes zu harter Arbeit.

Tierärzte sorgen dafür, dass Hunde gesund und glücklich sind, und helfen kranken Tieren. Der Beruf des Tierarztes ist sehr lohnend, obwohl er manchmal auch emotional sehr anstrengend sein kann. Um Tierärztin oder Tierarzt zu werden, brauchen Sie eine solide Grundlage in den Naturwissenschaften als Studentin oder Student.

2. Veterinärtechniker oder Tierarzthelfer

Sie sind nicht bereit für 8 Jahre harte Ausbildung? Tiermedizinische Fachangestellte und Tierarzthelferinnen leisten auch nach nur 2 bis 4 Jahren postgradualer Ausbildung hervorragende Arbeit für unsere vierbeinigen Freunde. Die Tierpflege ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Arbeit.

Tiermedizinische Fachangestellte benötigen keine Zertifizierung oder einen Abschluss, aber es gibt viele Programme, die Ihnen bei diesem Berufsweg helfen und von technischen und kommunalen Hochschulen angeboten werden. Dieses Studienfach und die Ausbildung am Arbeitsplatz können Ihnen dabei helfen, in der Zukunft eine Zertifizierung als Tierarzthelfer zu erlangen.

Tierarzttraining

Tierarzthelfer-Studiengänge dauern in der Regel zwei Jahre und bieten eine Reihe von Spezialisierungen, von der Zahnmedizin bis zur inneren Medizin.

Hundebetreuung/ Dogsitter

Immer häufiger betrachten wir unsere Hunde als Familienmitglieder. Aber manchmal, wenn wir auf Reisen sind und viel zu tun haben, müssen wir eine zusätzliche Betreuung für unser Haustier finden. Hier kommen Tiersitter und Hundeausführer ins Spiel.

Ganz gleich, ob die Eltern des Hundes für einen Arbeitstag oder einen zweiwöchigen Urlaub verreisen, jemand muss sich um ihr geliebtes Haustier kümmern. Zu den Möglichkeiten gehören Hundespaziergänge, Hundesitting, Tagesbetreuung für Hunde und gelegentliche Besuche.

Möchten Sie etwas weniger zeitaufwändig sein? Erwägen Sie Hundespaziergänge! Das ist nicht nur eine fabelhafte Möglichkeit, dem Hund oder den Hunden etwas Bewegung zu verschaffen, sondern auch für Sie selbst - und eine tolle Möglichkeit, Ihre Stadt zu erkunden.

4. Zertifizierter Hundetrainer

Wenn Sie viel Geduld aufbringen können, ist eine Karriere als Hundetrainer vielleicht genau das Richtige für Sie.

Ganz gleich, ob Sie einem untrainierten Hund im Einzelunterricht die Grundkommandos beibringen, einen Welpenkindergarten leiten oder das Temperament von Rettungshunden für ein zukünftiges Zuhause testen - der Schlüssel zum Hundetraining liegt darin, das Innenleben eines Hundes zu verstehen und zu wissen, wie man mit ihm arbeitet.

Das Programm zum zertifizierten Hundetrainer für Haustiere erfordert 300 Unterrichtsstunden und eine kontinuierliche Weiterbildung, um die Akkreditierung aufrechtzuerhalten.

Ziehen Sie auch in Erwägung, bei einem angesehenen Trainer in Ihrer Nähe zu hospitieren.

Hier finden Sie interessante Stellenangebote als Hundetrainer (m/w/d): https://de.jooble.org/stellenangebote-hundetrainer

5. Diensthundetrainer

Diensthunde helfen ihren Menschen, ein gesünderes, glücklicheres und sichereres Leben zu führen.

Die Ausbildung eines Diensthundes ist eine fantastische Möglichkeit, Menschen und Hunden zu helfen, indem man ihnen beibringt, wie man miteinander umgeht. Diensthunde auszubilden bedeutet nicht nur, einen Hund für die Arbeit auszubilden, sondern auch die menschliche Hälfte der Partnerschaft für die Arbeit mit ihrem Hund zu schulen und dabei zu helfen, bestehende Hund-Mensch-Partnerschaften für neue Befehle und Aufgaben zu trainieren und aufzufrischen.

Es gibt landesweit eine Reihe von Diensthundeorganisationen, die Diensthunde ausbilden und vermitteln. Sie können sich dort informieren und mehr über Freiwilligenarbeit, Ausbildungsprogramme oder die Teilnahme an einem Welpenaufzuchtprogramm erfahren.

6. Tierverhaltenstherapeut

Ein Tier- oder Hundeverhaltenstherapeut untersucht das Verhalten von Hunden und versucht, die Einflüsse zu erkennen, die zu bestimmten Verhaltensweisen führen.

Die Arbeit als Hundeverhaltenstherapeut bedeutet oft, dass man in ein Haus geht, um die Beziehung zwischen einer Familie und ihrem Hund zu beobachten, um Problembereiche aufzuspüren und zu korrigieren, ähnlich wie ein Psychologe oder Psychiater es bei menschlichen Patienten tun würde.

7. K9-Polizeihund

K9-Polizeihunde werden speziell dafür ausgebildet, die Polizei beim Aufspüren von Drogen und gefährlichen Stoffen zu unterstützen, bei Such- und Rettungseinsätzen vermisste Personen und Tatortspuren aufzuspüren und ihrem Kollegen, dem Polizisten, zu dienen und ihn zu schützen.

Um Hundeführer zu werden, muss man 1 bis 2 Jahre Erfahrung im Polizeidienst haben und sowohl Tiere als auch die Arbeit mit der Öffentlichkeit lieben, da Polizeihunde immer viel Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie in Uniform unterwegs sind. Die Ausbildung für den Umgang mit Hunden wird von der Polizei angeboten.

8. Hundefriseur

Der Beruf des Hundefrisörs erfordert eine Lehre, d. h. eine Ausbildung am Arbeitsplatz bei einem erfahrenen Hundefrisör.

9. Software-Ingenieur

Heutzutage sind viele professionelle Büros hundefreundlich, besonders in der Welt der Technik. Sie finden Hunde in Besprechungsräumen, an Schreibtischen und in Aufzügen. Die meisten von ihnen sind bereit, täglich mit Ihnen zu kuscheln! Wenn Sie in der Technologiebranche arbeiten und Hunde lieben, sollten Sie sich nach den Richtlinien des Unternehmens für Haustiere erkundigen. Die Chancen stehen gut, dass Sie eine Stelle finden, bei der Sie mit Hunden arbeiten können - auch wenn Sie keinen eigenen haben.

Sie können auch in einem haustierfreundlichen Büro in den Bereichen Kundenservice, Projektmanagement, Marketing, Finanzen und mehr arbeiten - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

10. Anbieter von Hundetagesstätten

Wenn Sie gerne von mehreren Hunden umgeben sind, die ihr Ding machen, könnte eine eigene Hundetagesstätte oder die Arbeit in einer solchen etwas für Sie sein. Genau wie bei Tagesstätten für Menschen ist es eine gute Idee, in HLW und Erster Hilfe für Haustiere zertifiziert zu sein und Erfahrung im Umgang mit Hunden und im Umgang mit Menschen zu haben.

Wenn Sie planen, Ihre eigene Hundetagesstätte zu Hause oder in einer eigenen Einrichtung zu betreiben, müssen Sie sich über die räumlichen Gegebenheiten, die Ausstattung und die örtlichen Gesetze und Vorschriften informieren, bevor Sie anfangen können. Auch die Anzahl der Hunde, die Sie gleichzeitig sicher und bequem aufnehmen können, und andere Sicherheitsaspekte sollten Sie im Voraus planen.

Die anfängliche Planung oder Zertifizierung mag etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber die Möglichkeit, den ganzen Tag mit Hunden zu spielen und mit ihnen zu interagieren, macht dies mehr als wett.

Andere Möglichkeiten

Es gibt eine ganze Reihe esoterischer Berufe für Hundeliebhaber, z. B. Hundefotograf, Hundeaussteller, Rettungshundeführer, Inhaber einer Tierhandlung oder Mitarbeiter in einer Tierhandlung.

Und wenn Sie sich nicht auf eine Karriere einlassen wollen, in der sich alles um Hunde dreht, suchen Sie nach einem hundefreundlichen Arbeitsumfeld!

Bürohund

Die Haltung von Tieren am Arbeitsplatz, insbesondere von Hunden im Büro, wird immer beliebter. Hunde können eine positive Wirkung auf das Arbeitsklima haben und zur Stressreduzierung und Motivationssteigerung beitragen. Doch welche Gesetze und Vorschriften muss man beachten, wenn man einen Hund im Büro halten möchte?

Grundsätzlich gilt, dass der Arbeitgeber das Recht hat, die Haltung von Tieren im Büro zu verbieten oder einzuschränken, wenn ein sachlicher Grund vorliegt. Ein solcher Grund kann beispielsweise eine Allergie eines Mitarbeiters sein oder die Einschränkung der Arbeitsfähigkeit durch unerwünschte Ablenkung oder Lärmbelästigung. Daher ist es immer ratsam, vor der Anschaffung eines Bürohunds mit dem Arbeitgeber Rücksprache zu halten und sich über die geltenden Vorschriften zu informieren.

Wenn der Arbeitgeber die Haltung von Tieren im Büro erlaubt, muss er sicherstellen, dass die Tiere keine Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter darstellen. Hierzu gehören insbesondere Hygienevorschriften, die sicherstellen, dass der Hund stubenrein ist und keine Krankheiten auf die Mitarbeiter übertragen kann. Auch muss der Hund sozialisiert sein und ein aggressives Verhalten gegenüber anderen Mitarbeitern vermeiden.

Auch der Hundehalter selbst trägt Verantwortung und sollte dafür sorgen, dass sein Hund angemessen versorgt und unter Kontrolle ist. So sollte er beispielsweise dafür sorgen, dass der Hund nicht unbeaufsichtigt im Büro herumläuft und dass er ausreichend Bewegung und Beschäftigung erhält, um Langeweile und Überforderung zu vermeiden.

Wollen Sie mehr zum Thema "Die Gesetzeslage zu Tieren am Arbeitsplatz" wissen, dann lesen Sie auf arbeitsrechte.de mehr.

Weitere Informationen zum Thema Hund am Arbeitsplatz findet man auch auf Fachanwalt.de.