Parasiten bei Hunden können ein großes Gesundheitsrisiko darstellen
Wer einen Hund als Haustier hält, ist in der Regel sehr besorgt um dessen Gesundheit. Denn so ein Vierbeiner ist ein Freund fürs Leben und soll möglichst lange gesund und munter durch seine Lebenszeit kommen.
Dabei spielt nicht nur die richtige Ernährung und eine gute Haltung eine Rolle. Auch die Körperhygiene ist ein wichtiger Faktor, denn Parasiten aller Art nisten sich gerne im weichen Fell d es besten Freundes ein und können zu argen gesundheitlichen Problemen führen.
Parasiten können eine ernst zu nehmende Erkrankung beim Hund auslösen
Mitbewohner jeglicher Art möchten Menschen bei ihrem Liebling nicht erleben und doch kommt es immer wieder vor, dass sich die unterschiedlichsten Krabbeltiere einnisten. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn Hunde sind in der Regel viel in der Natur, streunen durchs Gras und graben mit ihren Nasen in der Erde.
So ist ein Befall mit Parasiten auch eine der häufigsten Ursachen, warum Besitzer mit ihrem Hund zum Tierarzt gehen. Da die meisten nicht mit bloßem Auge zu erkennen sind und sich auch im Tier verstecken können, ist es wichtig, den eigenen Vierbeiner gut zu beobachten und eventuelle Veränderungen im Verhalten ernst zu nehmen.
Was kann gegen Parasiten beim Hund getan werden?
Sollte festgestellt werden, dass sich das Tier anders oder auffällig verhält, ist ein Gang zum Tierarzt unumgänglich. Denn der Hund kann sich nicht so äußern, wie Menschen es tun würden, doch er reagiert mit Kratzen, übermäßigem Lecken oder in seinen Ausscheidungen sind Auffälligkeiten zu finden. Parasiten beim Hund sind unbedingt zu behandeln, denn sie können zu Hautreizungen und bei Nichtbehandlung zu daraus resultierenden Hauterkrankungen wie Ekzemen führen.
Doch auch innerlich ist eine Ausmerzung der Plagegeister dringend notwendig, denn Würmer und Co sind auch Dauer gefährlich für das Immunsystem des Tieres und sie können durch den Kontakt zum Besitzer auch auf diesen übertragen werden. Besonders Darmbakterien sind hier zu nennen, die sich speziell bei jungen Hunden gerne ansiedeln und zu einer gestörten Darmflora und langfristigen Problemen führen können.
Daher sollte im Umgang mit dem Tier immer gut auf Hygiene geachtet werden und auch das Futterequipment des Tieres ist regelmäßig zu reinigen. Da Hunde im Allgemeinen gerne an den Ausscheidungen ihrer Artgenossen schnüffeln, ist eine regelmäßige Darmhygiene von innen unbedingt anzuraten und auch der Hundehalter sollte im Umgang mit seinem Tier auf eine gute eigene Hygiene achten.
Welche Parasiten sind am häufigsten bei Hunden anzutreffen?
Neben den bekannten Würmern, die sich gerne im Darm ansiedeln, ist auch das leidige Thema der Zecken zu nennen. Jedes Jahr aufs neue suchen Hundebesitzer nach Möglichkeiten, die Biester von ihren Lieblingen fernzuhalten. Denn hat sich solch ein Parasit erst einmal festgebissen, saugt er sich schnell voll und auch wenn nicht jede Zecke schwere Krankheiten überträgt, ist es dennoch unangenehm für den Hund.
Ebenso sind Milben und Flöhe kleine Plagegeister, die sich gerne im warmen Fell der Hunde einnisten und diese durch ihre Bisse dazu bringen, sich immer mehr zu kratzen. Rechtzeitig erkannt kann gegen viele Parasiten gut vorgegangen werden und dann sind das unangenehme Gefühl und die daraus resultierenden Verhaltensmuster des Hundes schnell Vergangenheit.