Hundeschlafplatz einrichten: Tipps rund um den perfekten Ruheplatz
Jeder Mensch, ob groß oder klein, hat sein eigenes Bett, in dem er sich entspannen, ausstrecken und schlafen kann. Lebt ein Hund mit im Haushalt, sollte auch dieser über einen Schlaf- und Ruheplatz verfügen, um die erforderliche Ruhe zu finden und sich vom Tagesgeschehen erholen zu können. Dieser Artikel enthält einige nützliche Tipps zum Einrichten und Gestalten des Hundeplatzes, damit dieser möglichst ruhig und gemütlich für den Vierbeiner ausfällt.
Am Hundeschlafplatz sollte Ruhe herrschen – auch tagsüber
Im Gegensatz zu den meisten Menschen schlafen Hunde nicht nur in der Nacht, sondern auch während des Tages. Die Vierbeiner benötigen daher einen Schlafplatz, der auch tagsüber möglichst viel Ruhe bietet, sodass der Hund nicht durch spielende Kinder oder einen regen Durchgangsverkehr gestört wird. Gleichzeitig darf sich der Ruheplatz nicht zu weit vom Geschehen entfernt befinden: Hunde halten sich gerne in der Nähe ihrer Menschen auf und möchten dies auch während ihrer Schlafzeiten beibehalten.
Eine ruhige Ecke im Wohnzimmer etwa ist eine gute Wahl für den Hundeschlafplatz, sofern sich diese Ecke nicht direkt neben dem Fernseher befindet und vor Zugluft geschützt ist. Unter Umständen müssen erst einige Schlafplätze ausprobiert werden, bis der perfekte Ort gefunden wird.
Mehrere Hundebetten bieten Auswahlmöglichkeiten
Viele Hunde wechseln gerne regelmäßig ihren Schlafplatz, und auch wenn sie bevorzugt die menschliche Nähe suchen, gibt es auch Momente und Phasen, in denen die Tiere sich absondern und alleine schlafen möchten. Sofern ausreichend Raum zur Verfügung steht, ist es daher sinnvoll, nicht nur einen, sondern gleich mehrere Hundeschlafplätze einzurichten. Diese können sich etwa im Wohnzimmer, im Schlafzimmer oder in der Küche befinden.
Ob der Hund tatsächlich mit im Schlafzimmer schlafen soll, ist Ansichtssache. Wer dies nicht möchte, sollte von Beginn an konsequent sein und den Hund nach dem Einzug in sein neues Zuhause nicht vorübergehend mit ins Schlafzimmer nehmen. Es ist darüber hinaus auch möglich, ein Hundebett auf der Terrasse oder dem Balkon zu platzieren, wenn sich der Vierbeiner gerne im Freien aufhält. Hier sollte aber darauf geachtet werden, dass der Platz vor der Witterung sowie vor Zugluft geschützt ist.
Hundebetten, Körbchen, Boxen: Was eignet sich für den Vierbeiner?
Auf dem Markt gibt es eine umfangreiche Auswahl an Hundebetten, Körben, Boxen und weiteren Schlafplätzen für Hunde. Welche Variante ausgewählt wird, hängt von den eigenen Vorlieben, vor allem aber auch von denen des Tieres ab. Während einige Hunde gerne in einer geschlossenen Box schlafen, bevorzugen es andere, in einem Korb zu liegen, in dem sie jederzeit den Überblick haben. Grundsätzlich sollte der Hundeschlafplatz groß genug gewählt werden, damit sich der Vierbeiner dort bequem ausstrecken und zusammenrollen kann.
Als Material kann Kunststoff dienen: Dieses bietet den Vorteil, dass es sich leicht reinigen lässt. Es wird aber in jedem Fall ein bequemes Kissen benötigt, um den Ruheplatz auszupolstern. Hundekissen sind allgemein sehr beliebt, da sie sehr komfortabel sind und unterschiedliche Hundemöbel bereichern können. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Kissen sich an den Körper des Tieres anpassen und über einen abnehmbaren Bezug verfügen, der in der Maschine gewaschen werden kann.