In wenigen Schritten zum richtigen Hundebett
Jeder Hund freut sich über einen festen Platz zum Schlafen und Ausruhen in Ihrem Haus. Der Liegekomfort lässt sich mit einem weichen und gemütlichen Hundebett steigern, was vor allem größere und schwere Rassen zu schätzen wissen. Dennoch ist nicht jedes Bett gleichermaßen für alle Hunde geeignet. Mit einigen klugen Vorüberlegungen lässt sich schnell das ideale Modell finden und bestellen.
Grundsätzliches zur Auswahl des Hundebetts
Durch die Vielfalt an Hunderassen ist klar: Nicht jedes Hundebett ist eine passende Wahl für jeden Vierbeiner. Unterschiede beginnen bereits bei der Größe, wobei Sie sich für ein Bett entscheiden sollten, dass wenigstens so lang ist wie das Tier vom Kopf bis zum Schwanzansatz. So profitiert Ihr Liebling von einer ausreichend großen Liegefläche, wobei sich der Kopf bei vielen Modellen auf einem erhöhten Rand ablegen lässt.
Manche Händler vertrauen auf Maßangaben wie S oder XL, was keine wirkliche Hilfestellung leistet. Vertrauen Sie deshalb ausschließlich auf einen Shop, der mit exakten Abmessungen für Hundebetten arbeitet. Zudem ist zwischen Hundebett und Hundekorb zu unterscheiden, wobei die Bezeichnung wenig mit der Größe zu tun hat.
Ein Hundekorb verfügt über eine höhere Umrandung, oft sogar um eine Rückwand, die zur Raumwand hin auszurichten ist. Manche Hunde lieben diese Art von Unterschlupf und Schutz, andere haben Hemmungen beim Einstieg und bevorzugen einen offenen Charakter. Hier ist ein vollwertiges Hundebett die richtige Wahl, dass über eine stabile Polsterung verfügt.
Wichtige Kriterien beim Kauf
Wenn Sie ein vollwertiges Hundebett kaufen möchten, machen Sie sich mit der Dicke der Polsterung oder Matratze vertraut. Ähnlich wie beim Menschen sollte das Bett für den Vierbeiner eine Entlastung der Muskulatur während des Schlafes bieten. Bei großen Hunden ist dies umso wichtiger, damit nicht zu früh im Leben Probleme mit den Muskeln und Gelenken drohen.
Für eine lange Lebensdauer und höchste Hygiene in Ihrem Haushalt ist ein hochwertiges Obermaterial entscheidend. Qualitätsbewusste Anbieter von Hundebetten vertrauen auf Plüsch oder Kunstleder, das sich einfach reinigen lässt. Schließlich möchte kein Hundehalter, dass das geliebte Tier etwas Urin im Hundebett verliert und dies noch nach Monaten zu riechen ist.
Im Design haben sich Hundebetten stetig weiterentwickelt, so dass eine ästhetische Einbindung in die Wohnlandschaft möglich ist. Manche Betten sehen aus wie eine Couch oder Ottomane im Mini-Format, die zu Ihren weiteren Wohnmöbeln passen. Das Design sollte jedoch nie vor den Vorlieben Ihres Tieres und dem praktischen Charakter des Hundebettes stehen. Wenn Ihr Tier am liebsten auf einer einfachen Matte oder Wolldecke schläft, ist dies zu akzeptieren.
Den Hund ans neue Hundebett gewöhnen
Haben Sie ein neues Hundebett gekauft, kann es sein, dass Ihr Tier hiermit zunächst fremdelt. Mit kleinen Tricks für das Hundetraining zu Hause ist eine Gewöhnung schnell möglich.
Beachten Sie dabei genau, welches Verhalten der Hund konkret zeigt. Hat dieser Angst vor einem großen und ungewohnten Hundebett? Oder empfindet er das Hundebett als Blockade für seinen Stammplatz?
Eventuell kann der Neukauf genutzt werden, um einen neuen Schlafplatz für den Hund zu etablieren. Vielleicht hat dieser bislang das Liegen auf Ihren kühlen Fliesen im Sommer genossen und empfindet das Abstellen des Hundebettes an genau dieser Stelle als störend. Als verantwortungsvolles Frauchen oder Herrchen finden Sie solche Feinheiten mit Sicherheit schnell heraus.