Hund anschaffen: worauf Sie achten sollten
Die Vorfreude ist groß, wenn die Entscheidung gefallen ist, dass ein Hund bei Ihnen einziehen wird. Damit das Einleben bestmöglich gelingt und der Vierbeiner glücklich bei Ihnen wird, sollten Sie zuvor ein paar Dinge beachten.
Erstausstattung für den Hund
Noch bevor der Vierbeiner bei Ihnen einzieht, sollten Sie die Erstausstattung besorgen. Neben dem Halsband und der Leine benötigen Sie ein ausreichend großes Hundekörbchen und zudem gutes Futter. Ob Sie sich für Trocken- oder Nassfutter entscheiden, ist Ihnen überlassen.
Manche Hundehalter entscheiden sich für Clean Feeding oder füttern ihren Liebling komplett roh. Wichtig ist, dass Sie sich diesbezüglich nicht verrückt machen.
Wenn Sie andere Hundehalter nach der besten Fütterungsart fragen, wird Ihnen jeder etwas anderes erzählen. Mit der Zeit werden Sie merken, welche Art von Futter Ihrer Fellnase guttut und am besten schmeckt.
Sollten Sie sich eine kleine Hunderasse ins Haus holen, gilt es besonders bei den Kaustangen aufzupassen. Ein Chihuahua oder Kleinspitz kann sich leichter daran verschlucken als ein großer Hund. Im besten Fall fragen Sie im Tierhandel nach einer Beratung, die Mitarbeiter helfen gerne weiter.
Sollten Sie es bevorzugen, das Hundefutter und Co online zu bestellen, so finden Sie zahlreiche Blogger mit kleinen Hunden, die von ihren Erfahrungen mit Kaustangen berichten. Dadurch vermeiden Sie Fehlkäufe.
Trinkverhalten des Hundes
Ihr Hund ist bei Ihnen eingezogen und er trinkt viel Wasser? Keine Sorge, das ist besonders in den warmen Monaten normal. Es empfiehlt sich jedoch, auf Veränderungen im Trinkverhalten Ihres Hundes zu achten. Denn in seltenen Fällen könnte es ein Hinweis auf eine Krankheit wie Diabetes, Gebärmutterentzündung oder auch Schilddrüsenprobleme sein. Bevor Sie sich direkt Sorgen machen, dass Ihre Fellnase krank sein könnte, sollten Sie jedoch bedenken, dass sich das Trinkverhalten durchaus ändern kann, ohne dass der Hund krank ist. Das könnte zum Beispiel daran liegen, dass er viel Bewegung hat oder dass das Wetter heiß ist.
Denken Sie auch daran zu schauen, ob der Hund viel Salzhaltiges vom Tisch bekommt. Das kann ebenfalls dazu beitragen, dass die geliebte Fellnase mehr Durst hat. Wenn Sie sich unsicher sind, ob nicht doch eine Krankheit dahinter stecken könnte, sollten Sie in jedem Fall einen Tierarzt aufsuchen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr bester Freund auf vier Pfoten immer Zugang zu sauberem Wasser hat. Andernfalls besteht die Gefahr, dass er beim Spazierengehen aus Pfützen oder einem verschmutzten Bach trinkt, in welchem sich Bakterien befinden.
Was das Futter betrifft, können Sie versuchen ihm Nassfutter statt Trockenfutter zu geben, denn es enthält weitaus mehr Feuchtigkeit, was dazu beiträgt, dass der Vierbeiner weniger Durst hat.
Nicht zu vergessen ist, dass auch Hunde unter Stress leiden oder sich langweilen können. Unterforderte Hunde neigen ebenfalls dazu, mehr zu trinken. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Fellnase ausreichend Bewegung und Beschäftigung bekommt.
Vierbeiner richtig beschäftigen
Hunde wollen beschäftigt werden. Sind sie unterfordert, passiert es nicht selten, dass sie Möbel anknabbern, die Tapete zerstören oder Dinge im Haushalt zerstören. Damit das nicht passiert, ist es wichtig, sich über die Rasse, die Sie zu sich nach Hause holen, ausreichend zu beschäftigen. Während manche Hunde mit drei bis vier Spaziergängen pro Tag bereits glücklich sind, lieben andere zusätzliche Beschäftigung mit Intelligenzspielzeug und können es kaum erwarten, neue Tricks zu lernen.