Finnischer Spitz

Finnischer Spitz

Obwohl er eigentlich als Jagdhund diente, wurde der Finnenspitz nach Einführng 1920 in England und den USA als Haushund gehalten.

Er ist nicht sehr bekannt, hat aber den Ruf, ein guter Familienhund zu sein. Er mag Kinder gern und kann unermüdlich spielen. Er ist ein guter Wächter, muss aber lernen, seinen Hang zum Bellen zu zügeln.

Finnischer Spitz - ein typisch spitzartiger Hund

Pflege

Genau wie viele andere Polarhunde ist das Fell des Finnischen Spitzes "selbstreinigend". Kämmen und Bürsten bleibt deswegen allerdings trotzdem notwendig. Das Fell trägt aber nicht den typischen "Hundegeruch" in sich.

Charakter

Lebendig und neugierig aber nicht aufdringlich. Der Finnische Spitz ist ein wachsamer Hund, der recht gern bellt, wenn es nötig ist. Er ist lieb zu Kindern, häuslich und gesellig, seinem Herrn treu ergeben, zeigt aber dennoch keinen "sklavischen" Gehorsam. Doch trotz aller Unabhängigkeit, die man ihm bisweilen nachsagt, zeigt der Finnische Spitz wesentlich mehr Mut, als man von so einem kleinen Hund erwarten würde.

Äußerlichkeiten des Finnischen Spitz

Aufzucht

Wer einen Hund sucht, der perfekt gehorcht, sollte vielleicht besser nicht mit einem Finnischen Spitz beginnen. Mit viel Geduld, einer starken Hand und Ausdauer kann man dem Spitz dennoch eine Grunderziehung geben.

Verträglichkeit

Der Finnische Spitz sorgt im Umgang mit Artgenossen normalerweise nicht für Probleme, auch zu Kindern sind die Hunde sehr leib. Fremder Besuch wird immer angekündigt, er ist aber dennoch eher Familienhund und kein allzuguter Wachhund.

Bewegung

Diese Hund sind sehr gern draußen, in einem Zwinger fühlen sie sich allerdings nicht allzu glücklich. Am ehesten fühlen sie sich unter Artgenossen in ihrem Element. Auf dem Land ist dieser Hund jedenfalls sicher eine gute Wahl, es gibt aber auch genügend Fälle von gelungener Haltung der Finnischen Spitze in der Stadt - wo dann natürlich besonders aufmerksam auf genügend Bewegung für die Hunde geachtet werden muss.

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